Protokoll vom 08.12.2012

Kurs: Ethikgrundkurs Gymnasium Gerabronn, K1

Abwesend: 8 Schüler, 1 Lehrerin

Protokollant: F.H.

Gliederung:

  1. Organisatorisches
  2. Diskussion „Der Mensch“ /Tafelaufschrieb
  3. Phylosophische Antroprologie (AB)
  4. Arnold Gehlen
  5. Die griechische Antike
  6. Kuchen essen

1. Organisatorisches

Zu Beginn der Stunde wurden einige Unklarheiten über Wordpress geklärt. Dabei wurde besprochen wie man einen Kommentar schreibt und was ein Beitrag beinhalten sollte. Ausserdem wurde sich noch über die Arbeit, welche die Woche zuvor geschrieben wurde ausgetauscht.

2. „Der Mensch“ 

Nach dem Organisatorischen regte unsere Lehrerin eine Diskussion über den Menschen an. Dabei war die Zentrale Frage, was der Mensch eigentlich alles ist. Dazu teilt man den Mensch in sozusagen vier Bereiche ein, die seinem Wesen entsprechen.

a) Sozialwesen: Darunter versteht man, dass der Mensch in die Gesellschaft integriert ist und mit ihr in ständiger Verbindung oder Kontakt steht.       

  • Gruppenzwang
  • Erziehung
  • Benötigt Hilfe
  • Anspruch und Erwartungen
  • Persönlichkeit

b) Gehirnwesen: Dies bringt zum Ausdruck, dass der Mensch fähig ist zu denken und sich über sein Handeln bewusst ist und Taten bewusst ausführt.

  • Denkfähig
  • Steuerungszentrale
  • Ziele setzen+verfolgen
  • Verantwortung

c) Triebwesen: Datum geht es, dass der Mensch Triebe und Instinkte hat und durch das Gehirnwesen verfolgt.

  • Instinkte
  • Gefühle
  • Erfahrungen
  • Leidenschaft
  • Über Ich

d) Produkt der Evolution: Dies bringt zum Vorschein, dass der Mensch durch die Evolution entstanden ist und sich zu dem entwickelt hat, was er nun ist.

  • Verbesserung
  • Entwicklung
  • Genetische Veranlagung
  • Biologische Einschränkung (z.B. durch Körpergröße)

3. Philosophische Anthropologie:

Nachdem wir über den Mensch redeten bekamen wird ein Arbeitsblatt über die Philosophische Anthropologie. Dabei sollten wir die Kernaussage und die Eigenschaften dieser Philosophie herausschreiben. Unter dieser Philosophie versteht man, dass der Mensch als ganze beschrieben wird. Sie unterscheidet sich von fachwissenschaftlichen Anthropologien wie die der Biologie, der Pädagogik, der Soziologie, dass sie nicht nur ein Teil des Menschen beschreibt, sondern das Ganze des menschlichen Seins. Dabei geht man von der biologischen Wissenschaft aus und versucht ein Bild oder die verschiedenen Erkenntnisse in Einklang zu bekommen und alles zusammen zu fassen. Sodass man am Ende ein ganzes Bild über den Menschen bekommt und nicht nur ein Teil wie bei den anderen Philosophien.

4. Arnold Gehlen:

Als nächstes las uns unsere Lehrerin einen Text von Arnold Gehlen vor. Dieser handelte von seiner Ansicht was der Mensch ist. Gewundert hat mich, dass er den Menschen nicht sonderlich positiv beschrieben hat. Er meinte, dass der Mensch Unterentwickelt sei und nicht fähig wäre in der Wildnis unter Tieren zu leben da er dann ausgerottet sein würde. Des Weiteren wurde der Mensch als nicht gut Angepasst an die äußeren Umstände beschrieben. Das heißt dass der Mensch sich durch z.B. Häuser nicht an die Natur anpasst, sondern sich seine eigene Umgebung schafft, in der er sich wohler fühlt.  Anderst als Tiere besitzt der Mensch keine richtigen Instinkte mehr. Dafür ist der er (so Gehlen) weltoffen und durch unterschiedliche Lebensräume in denen der Mensch lebt gibt es verschiedene Kulturen. dennoch ist die Zentralaussage Gehlens, dass der Mensch ein Mängelwesen ist.

5. Die griechische Antike:

Hier wurde uns ein Blatt gegeben auf dem verschiedene Philosophen beschrieben wurden. So befanden sich unter anderem Sokrates, Platon, Thales von Milet und Phytagoras darauf. Unsere Aufgabe war es sie zu beschreiben wann sie lebten und was ihre Philosophische Position war. Das heißt worin sie den Ursprung des Lebens sehen. Thales nahm das Wasser als Urstoff, wodurch alles aus Wasser besteht. Bei Empedokles waren die vier Elemente (Feuer, Wasser Erde und Luft) der Ursprung von allem. Außerdem sollten wir auch die damaligen geschichtlichen und politische Hintergründe herausarbeiten. bei den Vorsokratikern (600-400 v. Chr.) entwickelten sich durch die Vermittlung der Wissenschaft verschiedene Kulturen. Des Weiteren fand die griechische Aufklärung durch die Sophisten ihren platz in der gesellschaftlichen Entwicklung. Insgesamt stand so eine geistige Weiterentwicklung statt.

6. Kuchen essen:

Nach dem anstrengenden Arbeiten hatten wir uns dann den Kuchen verdient. So wie es aussah schmeckte dieser sehr gut. Deshalb geht an dieser Stelle ein Dankeschön an den Kuchenbäcker Johannes. Während dessen wurde schon einmal für die letzte Stunde vor den Weihnachtsferien geplant. Da machen wir ein Weihnachtsfrühstück mit Kinderpunsch und Plätzchen. Da ausgemacht werden musste, wer was mitbringt beanspruchte dies die letzten Minuten des Unterrichts.

 

 

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PS: sinnvoll wäre zwischen Punkt 4 und 5 noch ein Satz, der beinhaltet, dass wir damit das Thema Anthropologie vorerst abschließen und uns nun der Philosophie, beginnend mit einer Wiederholung unserer Kenntnisse der Antike zuwenden.

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