Gelassenheit

Kim and the Bare Necessities by FitzOblong

Kim and the Bare Necessities by FitzOblong

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„Probiers mal mit Gemütlichkeit.

Mit Ruhe und Gemütlichkeit

vertreibst du deinen ganzen Sorgenkram.“

 

(Rudyard Kipling, Das Dschungelbuch)

Bei dem ganzen Stress dem wir heutzutage begegnen (Schule, Job) sollten wir uns doch auch einmal eine Pause gönnen.  (((o(*゚▽゚*)o)))

1 Kommentar

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Ja, ich bin auch deiner Meinung. Man muss sich in dieser Leistungsgesellschaft unbedingt auch Pausen gönnen, da einem sonst das Burnout wohl schwer erspart bleiben würde. Das Bild und auch der Liedtext verdeutlicht das alles wirklich sehr gut und ich denke, dass die Frage hier auch weniger ist, ob man eine Ruhepause braucht, sondern eher, ob es immer zu schaffen ist. Wenn man einen sehr stressigen Job hat, in einer sehr stressigen Schulphase ist oder gerade dabei ist, etwas sehr Schwieriges zu studieren, dann hat man meistens keine Zeit für eine Ruhepause…denkt man. Meistens hätte man die Zeit, nimmt sie sich aber nicht, weil wir schon so in dieser Gesellschaft drin sind, dass wir teilweise Ruhepausen als verschwendete Zeit sehen. Stellen wir uns mal vor, man müsst einen Ordner voll Formeln und Fakten auswendig lernen und nebenher noch arbeiten, um das Studium zu finanzieren. Die meisten würden da nie auf die Idee kommen, sich einen Tag mal einfach hinzuflacken und NICHTS zu tun. Viele können das nicht mehr – nichts tun. Das ist doch total verschwendete Zeit, wenn man nichts tut, anstatt sich um die Formeln zu kümmern oder in die Nachtbar zu gehen, um Geld zusammenzukratzen, oder? Tja, das kann man sehen wie man will. Meiner Meinung nach braucht man diese Ruhepausen und man soll sich vorher im Klaren sein, was man will. Entweder man hat ein relaxtes Leben, in dem man so viel lernt und arbeitet, dass es noch Spaß macht und einem selbst gut tut oder man hat ein stressiges Leben, wenn man sich überarbeitet und überlernt. Beides geht nicht. Klar gibt es Menschen, die extrem viel arbeiten und lernen und trotzdem glücklich sind und das ist auch in Ordnung. Jeder muss für sich selbst entscheiden wie viel Lernen und Arbeiten gut für einen selbst ist. Was viele vielleicht nicht mehr wissen: für wen machen sie das eigentlich alles? Da kann man sich wiederum fragen, was sein Lebensziel ist. Entweder man will glücklich sein, aber was nützt es einem dann, wenn man sich zu Tode arbeitet, oder man will hauptsächlich erfolgreich sein und arbeitet und arbeitet und lebt für seinen Job/für die Schule. Das Resultat ist, dass einem die Menschen (Freunde, Familie) weniger wichtig sind als der Beruf (Umfragen bestätigen dies) und sollte man seinen Job verlieren, steht man ohne alles da – mit Nichts. Oder man ist glücklich und erfolgreich, was auch möglich ist, indem man sich Ruhe gönnt und vielleicht nicht unbedingt zwischen Stress- und Ruhepausen wechselt, sondern alles insgesamt mit der nötigen Ruhe angeht und das kann schon damit anfangen, wenn man sich nicht vor jeder Klassenarbeit in der Schule verrückt macht als ginge es um sein Leben. Man sollte das Leben allgemein etwas lockerer nehmen, wenn sich das mit seinen Zielen vereinbaren lässt. Das heißt ja nicht gleich, dass man bloß noch nach dem Motto ‚YOLO‘ leben soll…

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