Unendlichkeit

Kann die Natur ein Gegengewicht zur menschlichen Übermut sein? Ist der Mensch so wie wir ihn heute kennen nur ein Übergangsmensch? Kann man Albert Einstein und seiner These zustimmen?: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

6 Kommentare

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Hallo! Dieses Thema ist ein sehr gutes Thema, welches sich sehr gut für eine Disskusion eignet. Zunächst einmal möchte ich sagen, dass mich diese Frage schon seit einiger Zeit beschäftigt. Ist der Mensch wirklich nur ein Übergangsmensch und ist er wirklich dumm?
Ich denke schon dass die Natur ein Gegengewicht zum menschlichen Übermut ist. Denn wir Menschen zerstören die gesamte Natur, dadurch dass wir uns überall auf der ganzen Welt ausbreiten. Wir nehmen in kauf, dass wir sozusagen unsere eigene Lebensgrundlage (die Erde mit ihrer Natur) zerstören. Daher wird der Mensch nicht ewig überleben können und im Laufe der Zeit wird er nicht mehr von bedeutung sein. Eventuell zahlt und die Natur eines Tages alles heim, was wir „verbrochen“ haben. Es könnte eine riesen Katastrophe geben und die Menschheit ausrotten oder andere merkwürdige Dinge könnten geschehen. Man sieht es doch heute schon. Dadurch dass wir unsere Natur zerstören und sie in ihrer Entwicklung beeinträchtigen, kommt es zu Veränderungen wie zum Beispiel der Veränderung des Klimas (Klimawandel). Dadurch dass sich dabei viel verändert, gibt es auch mehre und heftigere Naturkatastrophen die für den Menschen gefährlich sind. Daher müsste man ja jetzt langsam erkannt haben, dass sich unser Verhalten nicht nur negativ auf die Natur, sondern auch negativ auf unsere Zukunft auswirkt.
Aufgrund unserem bisherigen Verhalten der Natur gegenüber, denke ich schon dass das Zitat von Alber Einstein sehr zutreffend ist.

Meiner Meinung nach hat Albert Einstein Recht – das riesige, unüberschaubare Universum, der Inbegriff des Unerforschlichen, ist immer noch berechenbarer und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, endlich zu sein, als die menschliche Dummheit.
Dass der Mensch dumm ist, mag auf den ersten Blick unverständlich erscheinen, weil man an all die Errungenschaften und Fortschritte denkt, zu denen der Mensch es gebracht hat.
Aber zu diesem Thema möchte ich noch Mahatma Gandhi zitieren: „Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“
Der Mensch ist nicht dumm im Sinne von nicht intelligent, sondern er ist nicht klug, nicht weise, er lernt nicht aus seinen Fehlern, er fällt auf Lügen herein. Zum Beispiel die Deutschen unter Hitler.
Aber auch heute noch. Man passt sich schnell der Mainstream-Meinung an, ohne sie zu hinterfragen. Das ist bequem, aber man fällt eben auch ganz leicht auf die Demagogie (Volksverführung) herein.

Ich muss tachribri zustimmen. Auch ich bin der Meinung, dass Einstein mit seiner Aussage, dass die menschliche Dummheit unendlich ist recht hat. Und auch ich würde es damit begründen, dass der Mensch immer wieder gleiche oder ähnliche Fehler begeht. Ein Beispiel das mir dazu einfällt ist die Atompolitik. Ich frage mich, wie oft noch Reaktorunfälle passieren müssen, bevor sich wirklich grundlegend etwas ändert. Mir ist auch klar, dass ersteinmal Alternativen gefunden und ausgebaut werden müssen, doch man hätte schon nach Gernobill damit anfangen können, wirklich ernsthaft über Änderungen nachzudenken und diese Überlegungen umzusetzen. Ich denke, der Mensch ist auch so dumm und begeht die selben Fehler immer wieder, weil es oft der einfachste Weg ist.
Die Natur ist meiner Meinung nach schon ein Gegengewicht zur menschlichen Übermut, da die Natur über einen langen Zeitraum ihre ganze Funktion (Zellatmung, Fotosynthese,…) immer wieder optimiert hat. Der Mensch dagegen ändert so schnell nichts mehr, wenn er einmal etwas gefunden hat, war GUT funktioniert. Natürlich gibt es gerade im technischen Bereich ständig Neuerungen, doch nichts was sich grundlegend unterscheidet. Auserdem sieht man ja zunhemend, dass die Natur ein Gegengewicht bildet, denn es passieren mehr und mehr Katastrophen (Überschwemmungen,..) die der Mensch durch seinen Übermut mit beeinflusst hat. Die Natur lässt sich nicht alles gefallen, was der Mensch in seinem Übermut, seiner Dummheit, macht.

Ich hab fast die selbe Meinung wie lysosom1995, die Natur wird uns irgendwann in allen Belangen überlegen sein und dann uns ausrotten. Zu der Frage ob der Mensch nur ein Übergangsmensch ist, kann ich nur zustimmen, da sich auch der Mensch weiterentwickelt, auch wir lernen von Fehlern auch wenn es manchmal nicht danach aussieht. So lernen wir aus den Vorfällen in Fukushima, auch wenn es nicht der erste Vorfall war, da in Deutschland nun nach und nach die Atomkraftwerke abgeschalten werden, das bedeutet auch der Mensch lernt aus Fehlern und entwickelt sich so weiter. So glaube ich auch nicht das der Mensch „dumm“ ist, da er aus Fehler lernt und sich weiterentwickelt. Doch dennoch kann der Mensch nicht mehr viele „Fehler“ eingehen ohne, dass er die Erde zerstört. In den nächsten Jahren wird der Klimawandel der grösste Feind sein, den der Mensch hat, so sollte man schnell Lösungen und Alternativen finden, die auch etwas ändern und nicht nur den Klimawandel verlangsamen. Diese Maßnahmen die beschlossen werden scheinen so zu sein, dass versucht wird den Klimawandel so lange einzudämmen, bis sich eine andere Generation Menschen um dieses Problem kümmern müssen und ,dass diese Generation nach Lösungen sucht. Doch für sie könnte es bereits zu spät sein.

Meiner Meinung nach ist die menschliche Dummheit wirklich vorhanden. Wir zerstören soviel, unter anderem die Natur. Die Natur muss sich selbstständig regenerieren und sich selbst wieder aufbauen. Die Natur baut sich eine sogenannte Schutzmauer gegen die menschlichen Dummheiten.
Ob der Mensch ein Übergangsmensch ist kann ich nicht wirklich sagen, wir Menschen lernen aus Fehlern und bilden uns weiter, beziehungsweise machen wir die Fehler damit die Menschen nach uns diese Fehler nicht auch noch machen.

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