Sollte es ein Menschenrecht auf persönliches Glück geben? Wie könnte es charakterisiert werden? Wie könnte man es umsetzen? Brauchen wir ein Ministerium für Glück und Wohlbefinden?
Sollte es vielleicht sogar ein Schulfach „Glück“ geben? Was könnten Lerninhalte sein?
(Blumenstrauß, selbst fotografiert)
(Anmerkung: es gibt an einer Heidelberger Schule das Schulfach Glück. Das muss uns aber nicht abhalten, selbst darüber nachzudenken, was darin gelernt werden soll.)
1 Kommentar
Kommentieren →Ein Schulfach, welches sich mit Glück beschäftigt ist ein guter Gedanke, aber ich persönlich glaube, dass dies garnicht notwendig ist. Es würde schon genügen, wenn man auch in der Schule so etwas wie Liebe, Zufriedenheit oder Respekt lernt, denn der Weg zum Glück ist für viele einer der schwersten, den sie beschreiten müssen. Als Schüler lernt man viel, viel theoretisches, jede Menge Formel, Systeme und bei Interesse auch Sprachen, aber lernt man auch sich selbst zu lieben, andere zu lieben, Respekt zu zeigen und vor allem glücklich zu werden? Ich glaube bei letzterem haben einige von uns Schwierigkeiten, natürlich definiert jeder sein Glück für sich ganz individuell, aber ab wann macht man sich etwas vor um in dieser Scheingesellschaft glücklich zu sein?
Ein Ministerium für Glück und Wohlbefinden wäre mit Sicherheit eine Idee auch in Wirtschaft und Politik für Zufriedenheit zu sorgen. Ichpersönlich finde, dass Glück von vielen unterschätzt wird oder zu kleingeredet, jeder sollte nach seiner persönlichen Zufriedenheit, nach seinem persönlichen Glück streben und zwar so oft und so lange bis es vollständige Vollkommenheit beweist, ich glaube so schwer ist das nicht, wenn man es wirklich will.