Jeder sucht sie, will sie, braucht sie.
Aber was ist sie, die Liebe?
Weshalb ist sie so wichtig für den Menschen?
Arbeitsbuch, philosophisches Tagebuch, Notizzettel, Kommunikation, Diskussion
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Jeder sucht sie, will sie, braucht sie.
Aber was ist sie, die Liebe?
Weshalb ist sie so wichtig für den Menschen?
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Kommentieren →Liebe! Unter Liebe verstehen wir ein warmes, schönes, geborgenes, glückliches Gefühl. Die meisten Begriffe will man immer mit historischen Beispielen belegen, aber das was zwischen Menschen passiert, die sich lieben, kann man nicht belegen. Das was Menschen fühlen, wenn sie sich küssen, kann man nicht belegen. Der Grund warum Menschen Liebe suchen kann man nicht belegen. Man kann ihn nur beschreiben und erahnen, denn jede Liebe ist individuell und jeder empfindet sie auf eine andere Weise.
Die Zeit in der Menschen anfangen sich zu lieben ist unbeschrenkt. Dazu muss man erstmal die Liebe definieren. Ich nehme den Verlauf des Lebens. Schon der Grund, warum ich geboren bin ist Liebe. Natürlich kann es auch sein, dass man in einer Situation zum Leben erweckt wurde, die man lieber wieder vergessen will. Dennoch bedeutet Liebe auch eine gewissen Art von Nähe und Zuneigung. Jedenfalls in dem Moment wo ich das Licht der Welt erblicke, lebe und liebe ich. Ich lerne mein Umfeld kennen, die Personen, ich werde geprägt und lernen weiterhin zu lieben. Lieben bedeutet auch immer einen Schritt auf Menschen zuzugehen, offen zu sein und Freude daran haben, neue Dinge zu erfahren. Ich werde älter. Im Kindergarten liebe ich es mit meiner besten Freundin in der Puppenecke zu spielen. Dort geht es immer um das typischen Rollenspiel: Vater, Mutter, Kind spiel! Das ist eine Konstellation, die auch irgendetwas mit Gruppe, Zusammen, und Liebe zutun hat. In der Schule habe ich mein festes Umfeld. Meine Freundinnen und Ich sind unzertrennbar. Wir sind eine Clique und gehören zusammen. Auch wenn man nicht die typischen Liebesverhaltensweisen zeigt, liebt man doch seine Freunde! Man liebt es ein Teil einer Gruppe zu sein, man liebt es sich jemandem anzuvertrauen. In der vierten Klasse entwickelt man langsam ein komischen Gefühl. Ein Bemerken der männlichen Herrschaften in der Klasse.Das zuvor noch normale Umgehen mit Jungs, wird auf einmal so kompliziert! Irgendwelche bestimmten Zellen in meinem Körper fangen an sich zu melden, und den Tipp zu geben, sich mal auf die Jungs zu konzentrieren. Ich könnte jetzt den ganzen biologischen Ablauf des Hormonzyklus erklären, aber dann wäre es weniger schön. Mit dem Wechsel auf das Gymnasium fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Es folgen neue Probleme: Die Eltern! Durch mein pubertierendes Verhalten, werde ich auf einmal so hysterisch, so komisch… Ich rege mich über Dinge auf, die total sinnlos sind. Ich weiß ganz genau, dass meine Eltern Recht haben, kann es aber nicht einsehen, nicht Recht zu haben. Trotzdem liebe ich meine Familie! Dies ist eine Liebe der Sicherheit, der Zuhause seinheit, eine Liebe zu Mama, Papa, und Geschwistern! Diese Liebe hält die Familie zusammen, diese Liebe bewahrt sie vor schrecklichen Ereignissen, diese Liebe unterstützt einen, diese Liebe ist echt!
Den weiteren Teil schreib ich morgen:)
Ich stimme der Definition von Anna weitestgehend zu.
Liebe ist ein Gefühl welches uns ein Leben lang zu begleiten scheint. Es ist nicht zu erklären und schwer zu beschreiben. Für mich gibt es unterschiedliche Arten von liebe. Einmal die Liebe der Familie, die (in den meisten Fällen) von Geburt an auf den Menschen einwirkt. Zum zweiten die liebe zu den Freunden, die man kennt und so vertraut wurden wie die eigene Familie. (Vielleicht scheinen sie manchmal sogar vertrauter) als letztes existiert die „besondere“ liebe zu einer Person des anderen, oder gleichen Geschlechts, welche meistens im selben Alter ist, wie man selbst.
Jeder dieser drei Arten der Liebe fühlt sich anders an, doch Geborgenheit fühlt man in jeder dieser Beziehungen. Liebe bedeutet, meiner Ansicht nach, das unbeschränkte mögen zweier Personen, trotz menschlicher Fehler und Problemen. Liebe bedeutet die Geborgenheit bei jemand anderem, (ob Familie, Freunde oder Partner ist ersteinmal egal) ein Gefühl, welches ebenso wichtig ist wie alle anderen. Doch liebe zwischen Menschen kann auch in das Gegenteil umschlagen, denn die Liebe mag zwar stark sein viele Hindernisse zu überwinden, doh wird es auch in ihr einen Punkt geben, in dem das zarte Band reißt.
Jeder Mensch sucht die liebe, sie ist essentiell und man braucht immer einen zweiten Menschen dazu. Man braucht diese Liebe um sich glücklich und gewollt zu fühlen. Sie ist wichtig für den Menschen, denn so gut wie immer bedeutet die liebe, dass man jemanden gefunden hat, der einen bis an das Ende seiner Tage begleiten will, dem die gemeinsame zeit genauso wichtig ist, wie einem selbst.
Liebe zwischen Menschen sollte heilig sein, doch nicht selten wird sie aus Neid (vielleicht solchen die auch gerne solch eine Liebe fühlen würden) zerstört.
Der Begriff Liebe lässt sicherlich einen sehr weiteren Spielraum beim philosophieren zu, sei es die Frage nach dem Ursprung, der Art oder dem Zweck der Liebe.
Die Beschreibung des Gefühls Liebe wurde ja bereits sehr ausführlich vorgenommen (anna).
Was ich aber noch gerne hinzufügen möchte, sind die Ausführung der Liebe in der Familie.
Der Zusammenhalt in der Familie ist noch heute sehr bedeutend und für die Meisten sehr wichtig. Doch nicht mehr überlebenswichtig!
Das war in den Anfängen der Menschheit und der Familie anders: Die Familie war es, die einen Zweck erfüllte, nämlich das Überleben des Menschen zu erleichtern. Denn in der Familie ließ sich beispielsweise das Suchen nach Nahrung, das Herstellen von Werkzeugen besser aufteilen, und vor allem das Weitergeben von Wissen an nachfolgende Generationen und somit das Fortentwickeln des Menschen waren Bestandteil des Familienzwecks.
Als hauptursächlich jedoch halte ich die Besonderheit des Menschen, eine enorm lange Zeit bis zum erwachsen werden und zur Selbstständigkeit zu brauchen. Kein anderes Wesen muss so komplexe Fähigkeiten wie Sprache ausbilden und braucht deshalb eine so lange Erziehungszeit.
Damit eben dieses sich-kümmern der Eltern vorhanden war und ist, muss die Liebe zu den eigenen Kindern bereits in den Genen bzw. den Trieben veranlagt sein.
Natürlich entwickelte sich auch die Liebe innerhalb der Familie zeitgemäß weiter, aber der Zweck und die Wirkung bleiben dieselbe: Hilfe und Geborgenheit.
Auch in gewisser Weise veranlagt und für die heterosexuellen Liebesbeziehungen verantwortlich ist der Wunsch nach Sexualität. Auch dies, denke ich, ein naturgegebenes Bedürfnis, denn zur Erhaltung der menschlichen Art musste sich die Natur etwas einfallen lassen. Also werden ab einem bestimmten Alter bestimmte Hormone freigesetzt, damit man ein Verlangen spürt. Alles evolutionsbiologisch zu erklären (auch wenn es sich nicht so schön wie bei anna anhört 🙂 )
Die Liebe an sich zu definieren bleibt meiner Meinung nach dennoch unmöglich. Eine Art Verlangen, Sehnsucht, Wollen, Bedürfnis; aber es finden sich immer neue Aspekte.
Erweitern möchte ich gerne nur die Liste der „Arten“ von Liebe: es gibt auch den Narzissmus, d.h. das Verliebtsein/ die Liebe zu sich selbst. Es gibt die Liebe zu Dingen, zu Hobbies, zu Landschaften; Liebe hat immer auch etwas mit Leidenschaft zu tun, für etwas oder jemanden.
Doch die Liebe ist nicht immer so „wahr“ wie wir denken. Sie macht auch blind, und wenn dann eine Beziehung zuende ist, ist die Liebe auch plötzlich weg. So einfach kann das dann doch nicht sein, Liebe ein- und auszuschalten.
Liebe ist nicht immer objektiv positiv! Sondern oft nur für den Menschen der sie spürt. Denn Liebe kann genauso krankhaft, wahnhaft sein. Man kann die Liebe zum Töten, zum Verletzen haben, die Liebe zum Zerstören.
Viele reden von der Liebe, denken sie zu fühlen, haben sie aber in Wirklichkeit noch nie erlebt oder verspürt.
Was bleibt, ist die unfassbare Unergründlichkeit der Liebe.
Die Schule hat jetzt die oberste Priorität. In der Schule spielt sich zu der Zeit dein halbes Leben ab. Außer dem Lernen, den Lehrern und dem alltäglichen Schulstress begegnen dir noch viele andere Probleme. Ich bin 16 Jahre alt. Und nur weil ich ich in der Schule bin, sehen meine Augen nicht nur irgendwelche Formeln oder Sachaufgaben. Ein normaler Schultag, ein einziger Augenblick, ein einziger Moment kann dein Leben komplett auf den Kopf stellen. Es ist der Moment in dem du Ihn siehst. Deine Gedanken spielen verrückt, du kannst nicht mehr klar sehen und deine Gefühle fahren Achterbahn… Früher in der Grundschule waren das nur kleine Dinge, die dich nicht weiter beschäftigt haben, doch jetzt merkst du die innere Reife in dir! Du merkst, dass du etwas brauchst, was du schon ewig gesucht hast! Das du etwas fühlst, was die Menschen schon immer zusammen gehalten hat, zusammenhält und immer zusammen halten wird! Es ist Liebe! Das einfache Verliebtsein macht einen so glücklich, dass man die ganze Welt umarmen will! Und diesen Moment wird man nie vergessen. Eine Liebe bedeutet auch immer, ein Charakterwandel. Jetzt achtet man haargenau ob man auch, bevor man aus dem Haus geht, gut aussieht. Man wird in seiner Nähe plötzlich so still und schüchtern um auch ja nichts falsches zusagen. Man beobachtet ihn; lernt ihn kennen, obwohl dieser nichts von seiner heimlichen Verehrerin weiß. Dies ist eine sehr aufregende Phaase, in der man die Liebe kennenlernt, wie nie zuvor.
Ich bin 18. Die letzten beiden Jahre waren zwei der Aufregendsten. Ich fühlte mich bei ihm sicher und geborgen und auch stolz ihn an meiner Seite zu haben. Mein Selbstwertgefühl steigerte sich, sodass ich erwachsener, reifer und sicherer morgens aus der Haustür ging!
Ja, ich will!!! Das ist die entscheidende Antwort, jene die man seiner großen Liebe vor dem Altar antwortet. Jetzt beginnt ein weiterer neuer spannender Lebensabnschnitt! Man ist bereit sein Leben mit einem Anderen zu teilen. Mit ihm eine Familie zu gründen, ein Haus zu kaufen, und in den Urlaub zu fahren. Das kleine Mädchen ist nicht mehr da… Die Liebe hat so einen großen Veränderungscharakter, den man eigentlich nicht bemerkt!
Ich liebe meine Kinder! Ich liebe mein eigen Fleisch und Blut! Diese Liebe bedeutet Schutz geben, Fürsorge, Helfen, Sicherheit bieten, Aufmuntern, Kümmern, ein lebenlang begleiten, sie aufwachsen sehen, sie glücklich machen und selber noch einmal Kind zu sein! Man erlebt das Gefühl der Familie, welches man vor ungefähr 20 Jahren verlassen hat!
Die Jahre gehen vorüber. Die Zeit vergeht schnell. Die Kinder sind aus dem Haus, mein Mann und Ich sitzen auf der Terasse mit Zeitung und Buch und schauen in den Garten, in dem noch das alte rostige Klettergerüst steht. Die Schaukel wiegt sich leise im Wind und erzählt uns die Geschichte, als meine Kinder mit vier Jahren noch darauf spielten. Ein vergangenes Leben, vergangene Zeiten, vergangene Liebe! Mein Mann und ich… wir waren mal jung, frisch und unerfahren… Jetzt sitzen wir hier… wie eine mit wasserbefüllte Wolke mit Erinnerungen! Erinnerungen sind das was nie verschwindet… Die Liebe ist die Alte! Mein Mann und ich kennen uns so gut… haben soviel erlebt und bereuen nichts! Ich denke an den einen Moment auf dem Gymnasium, als ich ihn sah… hätte ich damals gedacht, dass wir hier beide auf der Terasse sitzen?? Das Schicksal hat uns vereint und uns die Liebe geschenkt! Aus dieser LIebe gestalteten wir uns unser Leben! Ich bin glücklich! Meine Kinder sind wohlerzogen und erwachsen genug um in die noch nicht bekannte weite Welt zu gehen, das Schicksal begleitet sie schon… Ich bin glücklich, Liebe gelebt zu haben und weiterhin lieben zu dürfen… Lieben ist nicht immer selbstverständlich… Man muss es wollen, man muss offen dafür sein! Das Herz öffnen! Niemand möchte doch alleine leben. Die Liebe ist das was uns Menschen bewegt! Eine erzwungene Liebe ist keine Liebe, sie besteht aus Trauer und Hass! Doch die Menschen sind zu allem fähig, und schätzen manchmal den Wert der Liebe nicht. Ich weiß, dass ich mein Leben geliebt habe, und wenn ich irgendwann die Welt von oben erblicke, sehe ich eine Welt, in der ganz viele bunte Farben sind,und jede Farbe erzählt ihre Geschichte!
Jeder Mensch verbindet Liebe mit einer anderen Sache, egal ob Liebe zu einem besonderen Menschen (Eltern, Ehemann/-frau, die , eigenen Kinder, Freunde) die Liebe zu seiner Heimat, zu seinem Haustier oder zu seinen eigenen vier Wänden.
Es gibt keine richtige Definition für Liebe, denn Liebe kann schön sein, sie kann aber auch weh tun. Durch Liebe kann man auch sehr große Dummheiten machen, unter anderem für die Liebe sterben.
Viele kennen bestimmt das Sprichwort „Liebe macht Blind“, das passiert tatsächlich, denn wenn eine Ehe oder eine Beziehung in die Brüche geht merkt man vielleicht, dass es eigentlich schon viel früher vorbei war oder das es eine kurzfristige Entscheidung gewesen war.
Was ist Liebe?
Das Internet definiert Liebe wie folgt: „Liebe ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung“.
Was so einfach klingt, ist es jedoch nicht, denn es gibt nicht nur eine Art von Liebe.
Differenziert findet man die Liebe in vielen verschiedenen Bereichen unseres Lebens: Familie, Freundschaft, Partnerschaft.
Mit am wichtigsten jedoch ist die Selbstliebe, die viel zu viele Menschen leider nicht ernst nehmen bzw. diese nicht verstehen und akzeptieren.
Liebe in der Familie:
Unabhängig davon, wie eine Familie aufgebaut ist, ist Zuneigung und Familienliebe ein wesentlicher Bestandteil dieser Gemeinschaft.
Egal ob Großfamilie, Alleinerziehende, Patchwork-Familien, durch biologische Verwandtschaft, Heirat oder frei gewählt – Familienliebe bedeutet Unterstützung, Sicherheit und Akzeptanz. Innerhalb der Familie wird sich umeinander gekümmert und emotionale Unterstützung hat einen hohen Stellenwert, der sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder bei der Persönlichkeitsentwicklung entscheidend ist.
Liebe in Freundschaft:
Bei der Liebe in Freundschaft handelt es sich nicht um Verliebtheit und die bedeutungsvolle Liebe wie in Partnerschaften. Trotzdem ist diese Beziehung zu unseren Freunden nichts Oberflächliches, sondern etwas intimeres (Achtung: Intimität ist hierbei nichts Sexuelles!). Freundschaften haben etwas Familiäres, auch wenn wir mit ihnen nicht genetisch verwandt sind. Die Liebe in Freundschaften lässt uns also (durch das Verständnis und die Akzeptanz unserer Freunde) zu dem Menschen werden, der wir sind.
Liebe in Partnerschaft:
Wenn man das Wort Liebe hört, so denkt man womöglich zuerst an die Verliebtheit und Liebe in Partnerschaften und Ehen. Partnerschaften werden oft als „romanische Beziehung“ bezeichnet, welche durch gegenseitige Liebe und Mitfühlen, Interesse und Fürsorge geprägt ist. Eine Partnerschaft ist demnach ein emotional intimes Verhältnis zwischen zwei Personen. Anders als bei Freundschaften umfasst diese Liebe erotische Anziehung, wozu nicht nur Sex zählt, sondern auch Umarmungen, Berührungen und Küsse.
Selbstliebe:
Die Liebe zu sich selbst fällt vielen Menschen schwer. Sich selbst anzunehmen und mit sich selbst und seinen Entscheidungen im Reinen zu sein – seinen eigenen Wert erkennen – das alles zählt zur Selbstliebe.
Verwechselt wird die Selbstliebe häufig mit der Annahme, dass man alles an sich selbst lieben muss. Doch das ist ein Irrtum: Selbstliebe ist ein Prozess der Akzeptanz und der Wertschätzung. Der Mangel an Selbstliebe ist oft tief in uns verankert, dabei ist sie so wichtig für uns Menschen, um eigene Ziele in unserem Leben zu erreichen.
All diese positiven Gefühle und Emotionen, die mit der Liebe in Verbindung stehen, machen jeden einzelnen Menschen zu dem, was er ist.
Liebe ist jedoch nicht immer ein geborgener und sicherer Ort – Liebe kann, durch ihre starke emotionale Bindung zweier oder mehrerer Menschen, zu Herzschmerz führen, da man sein Herz für diese Personen öffnet und somit stark verwundbar ist.