Protokoll 02.02.2012

Protokoll vom 02.02.2012

 

Ort:

–          Gymnasium Gerabronn

Ethik Kurs K1

Anwesende:

–          7 Schüler davon ein neuer Schüler

–          1 Lehrer

Abwesende:

–          1 Schüler

Protokollantin:

–          K.S.

Gliederung:

–          Aristoteles- Vater der Wissenschaft

–          Kategorien Rätsel

–          Philosophenschule der Stoa

 1.    Aristoteles- Vater der Wissenschaft/ Kategorisches Rätsel

Zu Beginn der Stunde bekam jeder Schüler der Klasse, drei DinA5 Blätter. Auf diesen war eine Tabelle abgebildet ,welche das Kategorische Rätsel darstellte.

Aristoteles erstellte dieses Rätsel, mit dessen Hilfe man einen Menschen oder ein Ding genau bestimmen kann. In dem  kategorischen Rätsel gilt es, 10 Eigenschaften auszufüllen. Aristoteles hat gezeigt, dass diese 10 Eigenschaften ausreichen, genau zu erkennen, um wen oder was es sich handelt.

 

Unsere erste Aufgabe bestand nun darin uns selbst mit Hilfe der 10 Kategorien zu beschreiben.

Als zweites sollten wir dann einen Gegenstand, oder eine Person unserer Wahl , mit den Kategorien beschreiben und darauf die ganze Klasse raten zu lassen, um wen oder was es sich handelte. 

Die 10 Kategorien lauten:

–          Substanz (Was?)

–          Qualität (Wie?)

–          Beschaffenheit (Wie?)

–          Relation (Welche Beziehung?)

–          Ort (Wo?)

–          Zeit (Wann?)

–          Lage (Welche Position?)

–          Besitz (Was?)

–          Wirken (Was bewirken?)

–          Leiden (Was erleidet?)

Am Ende konnten wir feststellen dass diese 10 Kategorien wirklich ausreichen um einen Menschen genau zu charakterisieren.

Hier findet ihr nochmals eine Zusammenfassung  der Kategorien-Lehre:

http://www.vaticarsten.de/theologie/philosophie/aristoteles-kategorie.pdf

Frau Schütze erstellte an der Tafel ein Schaubild zu Aristoteles Menschbild, Tugenden und Lebensformen:

                                                            Menschen

Menschenbild                 a-logischer Teil                                       logischer Teil

Vegetative Bedürfnisse                            Gemüt und Vermögen                              Tätigkeit zur Theorie
(Ernährung)                                                   zu begehren                                                    Bildung

Tugenden                                                            Sittliche Tugenden                Vernunft Tugend

Lebensformen

Genusswesen                                    Gemeinschaftswesen                          Vernunftwesen

–>  Höhere Entwicklung

2.   Philosophenschule der Stoa:

 

Als letzten Punkt der Ethik Stunde hörten wir einen Ausschnitt  aus einer Dokumentation des Bayrischen Rundfunks:

–          Radio-Link:  http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/ethik/stoa/audio/

In  diesem Ausschnitt geht es vor allem um die ersten Stoa Schulen und die Grundsätze der Stoiker. Die Lehre der Stoiker beruht hauptsächlich darauf, zu dem vollkommenen Glück zu gelangen. Und an dieses Ziel kommen sie, indem sie jede Situation annehmen, wie sie ist und mit sich und der Umwelt im Einklang sind.

Währenddessen war unsere Aufgabe das Blatt „Gelassenheit und stilles Glück- Die Lebenskunst der Stoa“ auszufüllen.

Das ausgefüllte Blatt findet ihr unter dem Link:

–         http://www.br-online.de/wissen-bildung/collegeradio/medien/ethik/stoa/arbeitsblaetter/stoa_ab6.pdf

2 Kommentare

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Liebe Klasse
Leider war mir es nicht möglich bei dem Schaubild die Pfeile/ Farben mit zukopieren
Tut mir leid!
Wenn ihr eine Lösung wisst dann schreibt mir bitte bzw. wenn nicht dann druck ich euch das Schaubild mit Pfeilen aus.

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