Glück ist relativ. Für die einen ist es „Glück“, den neusten Porsche zu fahren, für die anderen, ein Pferd zu besitzen. Aber eigentlich sind es doch gar nicht die materiellen Dinge, die uns im Leben glücklich machen, oder? Diese Dinge machen einem nur am Anfang glücklich, doch nach einer Weile, gewöhnt sich der Mensch daran und will was neues. Oft sind es die kleinen Dinge, wie ein Lächeln, die einen wirklich glücklich machen. Dieses Bild hier zeigt einen Jungen aus Afganistan, der lächelt, obwohl er vielleicht kein Zuhause mehr hat, da in seinem Land Krieg herrscht. Aber aus irgendeinem Grund ist er glücklich, er lächelt in die Kamera : )
(P.s: Lasst uns an diesem Jungen ein Beispiel nehmen 😉 )
2 Kommentare
Kommentieren →Wow ! Ein sehr schöner Gedanke ! Danke, für diesen Imput ! 🙂
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Hallo Aspasia,
ich möchte deine Meinung teilen, dass es nicht die materiellen Dinge sind, die uns glücklich machen. Trotzdem sind diese materiellen und situativen Faktoren (Sicherheit, Nahrung, Wohnraum usw.) als Bedingungen für ein mögliches Glücklichsein notwendig. Das hat übrigens schon Aristoteles in seiner Nikomachischen Ethik so gesehen. Glück ist meiner Ansicht nach zu unterscheiden in kurzfristiges Glücksgefühl und langfristig als gutes und gelungenes Leben. Der Junge auf dem Blick kann mit seinem Leben unzufrieden sein bzw. ein schlechtes Leben haben, dennoch in diesem Moment ein Glücksgefühl haben. Beides verträgt sich. Glück ist für mich ein aktives Prinzip, zu dem wir im Rahmen unserer Möglichkeiten selbst in aktiver Weise beitragen können – und zwar jeder. Insofern wir das können, hängt das Glück von uns und unserem Handeln ab (und von äußeren Faktoren und (Vor–)Bedingungen). Wenn man das so sieht, dass Glück nichts ist was uns einfach zufällt (jedenfalls teilweise, im Sinne der Unterscheidung von Glück haben und Glücklichsein) sondern etwas, für das wir jeweils individuell etwas tun können, dann gibt es Hoffnung, dass jeder etwas für sein Glück tun kann.