Die Grünen trieben de Energiewende voran. Gesetze wurden erlassen, zahlreiche Windparks sind schon gebaut und mehr als das 100-fache soll folgen. Genau erforscht und untersucht ist das Projekt jedoch (noch) nicht, klar ist aber bereits jetzt, dass es viele Schattenseiten aufweist. Wälder werden abgeholzt, Lebensräume zerstört, geschützte Tierarten wie der Rotmilan gefährdet und die Gesundheit des Menschen leidet enorm – und das alles um angeblich ein kleines bisschen CO2 zu vermeiden? Wenn dann noch Professoren bezeugen es sei sehr wenig effizient und zudem bestünde das Risiko der um Deutschland weiterhin gebauten AKW’s, so fragt man sich, was das soll.
Natürlich trägt der Mensch die Verantwortung und muss handeln, nicht allerdings zum Leidwesen anderer. Mit Hilfe dem heutigen Stand der Technik und dem enormen know-how könnten Modelle entwickelt werden, die nicht nur auf den ersten Blick sinnvoll aussehen. Der Hintergedanke, die Umwelt zu schonen, ist ethisch nachvollziehbar und entspricht dem Sinn der Ethik, allerdings zählen nicht nur die Motive, sondern mindestens genauso deren Folgen. Jedoch sind die Motive vieler leider auch nicht mehr ethisch vertretbar, wie folgendes Beispiel zeigt: Vor wenigen Wochen wurde in Frankenhardt in Hohenlohe den Rotmilanen Gift beigemischt. Die Folge: Sie starben und die WKA’s können gebaut werden. Ebenso ist es mit der Ausweisung möglicher Flächen. Der Eigentümer kassiert eine Menge Geld, deutlich mehr als er mit Landwirtschaft verdienen würde.
Mein Entschluss steht schon lange fest: Gegen Windkraft in diesem Ausmaß muss etwas getan werden, denn sinnfreies, effizienzloses, Mensch und Tier gefährdendes und damit erst recht nicht ethisch vertretbares gehört nicht in eine fortschrittliche Welt wie unsere, in der man andere, weit aus bessere Möglichkeiten, die zur Energiewende beitragen würden, verwenden.
Bild: http://rubikone.de/index.php/component/content/article/12-allgemein/456-2014-02-06-die-zukunftim-jahre-2022-ins-bild-gebracht-m ; 4.12.2014