Der Mensch ist ein Triebwesen, er entscheidet unbewusst und irrational und lässt sich von Gefühlen leiten.Er lässt sich in ICH, ES und ÜBER-ICH unterteilen.
Das ES symbolisiert die Triebe und ist angeboren. Es ist der dunkle, unzugängliche Teil und hat einen negativen Charakter ( verglecihbar mit einem brodelndem Kessel), es gehorcht keinen Prinzipien.
Das ICH entwickelt sich aus dem ES und vermittelt zwischen dem ES und dem ÜBER-ICH. Das ich arbeitet nach dem Realitäts-Prinzip und ist selbstverliebt. Zwischen dem Es und dem ICH findet ein ständiger Kampf statt, wenn sich das ICH behauptet, dann kann es die Triebansprüche für sich gewinnen und Zufriedenheit erlangen.
Das ÜBER-ICH entsteht in der Kindheit und wird am meisten von den Eltern geprägt. Es verkörpert Normen und Regel und somit die Außenwelt. Steht dadurch anstelle der elterlichen Instanz.
Bildquelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Freud_Ich.svg, Reiner Zenz, CC-by-SA 3.0
(Stand: 02.10.2013 10:17 Uhr)
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