Das ist eine interessante Frage. Ich möchte sie ein bisschen umformulieren: Kann man überhaupt gänzlich frei sein? Der Mensch ist abhängig von vielen Dingen, nicht nur physisch gesehen von Nahrung, Schlaf, etc, sondern im weiteren Sinne auch von Nähe, Annerkennung und Liebe anderer Menschen. Wenn der Mensch also abhängig ist von anderen Mitmenschen, wie sollte er vollkommen frei sein? Meiner Meinung nach kann man nur zum Teil, also in manchen Dingen frei sein, nie aber gänzlich. Man kann in einem freien Land geboren sein, wie es bei uns der Fall ist, man kann/sollte Rechte auf gewisse Dinge besitzen (Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Recht zu Reisen, und viele andere mehr). Das ist sicherlich ein Aspekt von Freiheit. Vielleicht aber muss man die Sache auch anders sehen, vielleicht ist Freiheit nicht ein Zustand, in welchem man alles tun oder haben darf, sondern einer, indem man nicht gezwungen wird bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen.
Bin ich frei? – Das ist wirklich eine sehr spannende Frage. Ich muss zugeben, so wirklich habe ich darüber noch nicht nachgedacht – bis jetzt. Ich denke man kann fast nicht gänzlich frei sein. Man ist immer von irgendetwas abhängig, man ist zum Beispiel in unserer Gesellschaft abhängig vom Strom. Wenn man mal überlegt was alles noch funktioniert, wenn man keinen Strom hat, merkt man schnell, dass man in einem solchen Fall ziemlich aufgeschmissen ist! Es funktioniert keine Heizung (außer Holzofen), keine elektrische Herdplatte, kein Licht… Auch vom Geld und von den regelmäßigen Lebensmittellieferungen in Supermärkte sind wir abhängig, denn wer kann sich heutzutage noch gänzlich selbstversorgen?
Ich denke aber, dass es eineige wenige Bereiche gibt in denen man wirklich frei ist, unsere Gedanken zum Beispiel. Wir können denken und Pläne schmieden wie wir wollen, hier schränken uns keine Gesetze oder Mitmenschen ein. Niemand kann uns vorschreiben, wass wir denken oder wollen sollen. Ob wir in der Umsetzung unserer Gedanken, Wünsche/Träume frei sind, ist wieder etwas anderes. Oft sind wir auch hier eingeschränkt durch Gesetze zum Beispiel, manchmal noch nicht einmal durch von Menschen gemachte Gesetze, sondern auch durch physikalische oder moralische…
Ich denke, es gibt keine ganz freien Menschen. Es beeinflussen uns zu viele Dinge und es gibt zu viele die uns einschränken.
Wenn jeder Mensch komplett frei wäre, tun und lassen könnte was er möchte, dann würde ein geordnetes Miteinander vermutlich nicht funktionieren.
Bist du frei?
Ich hab mir Zeit genommen und über diese Frage genauer nachgedacht.
Ich bin dabei zum Entschluss gekommen, dass man im Denken und sich Äußern nur im geringen Maße frei ist. Es ist zwar durch zahlreiche Menschenrechte legitimiert seine Meinungen zu äußern, aber im Bezug zum Beispiel auf die Schule ist man im Freisein sehr eingeschränkt.
In annäherend allen Fächern wird das Denken durch genauste Anforderungen und Vorgaben eingeschränkt. Lediglich in Fächern wie Ethik kann man mit Themen etwas freier umgehen.
Auch übertragen auf die nationale und internationale Ebene ist man nicht direkt frei. Dabei unterscheide ich das „positive“ Eingeschränktsein und das „negative“ Eingeschränktsein. Unter dem positiven Aspekt verstehe ich die Einschränkung unserer Handlungen durch Gesetze. Alle Mitglieder einer Gesellschaft haben sich an Gesetze zu halten, die den Frieden sichern sollen.
Unter dem negativen Eingeschränktsein verstehe ich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft. Jedes Mitlglied ist zum Beispiel an den jeweiligen sozialen Stand gebunden und kann sich nur demgemäß frei entfalten. Dabei werden jenen Personen viele Möglichkeiten im Leben vorenthalten.
Gut, dass wir die Frage schonmal vor zwei Jahren behandelt haben und ich nicht mehr weiß, was wir letztendlich festgestellt haben. Hm.
Im Grunde genommen sind wir in unserem Denken und Träumen frei, jedoch stellt sich hier die Frage ob das auch so richtig ist oder ob wir durch bestimmte, über Jahre andauernde, Konditionierung quasi gezwungen werden so zu denken, wie wir es tun. Dieser Zwiespalt macht mich schon lange kirre.
Weiter denke ich, dass wir, was unsere Handlungen angeht, zumindest in Deutschland, frei sind. Natürlich wird uns einiges verboten, allerdings, wie Nils schon erwähnt hat, nur um uns selbst und besonders anderen nicht zu schaden. Das hat meiner Meinung nach viel mit Staatsphilsophie zu tun und ist ein sehr komplexes Thema.
Also: Bei Gedanken und unserem Geist an sich stellt sich die Frage der Konditionierung und ob wir selbst wirklich wir sind. Im Handeln schränkt uns der Staat ein; das ist denke ich klar.
Auch ich habe kurz darüber nachgedacht, ob wir wiklich frei sind in unseren Gedanken, als ich das geschrieben habe. Ich denke auch, dass man immer wieder in die gleichen Denkmuster zurückfällt und (in Abwandlungen) oft das Gleiche denkt oder träumt. Theortisch sind wir jedoch frei in dem was wir denken oder träumen! Durch unsere Gesellschaft (die Werte und Normen, die wir dort mitbekommen) werden wir schon geformt und beeinflusst. Auch Medien tragen ihren Teil zu einer Beeinflussung unseres Denkens bei.
Meiner Meinung nach ist es unmöglich an nichts gebunden zu sein, denn selbst wenn man bspw. abgeschottet im Urwald lebt, ist man darauf angewiesen, dass es genug zum essen gibt, etc. Aber auch der Charakter spielt eine wichtige Rolle, denn nicht jeder Mensch ist stark genug, um alleine leben zu können, viele brauchen einen um sich herum, oftmals nur, um zu wissen, dass sie nicht alleine sind. Lebt man, wie die Mehrheit der Erdbevölkerung in einer zivilisierten Welt, ist man an unendlich viele Dinge gebunden, Strom, Gesetze, Herrschaftssysteme, um nur wenige davon zu nennen. Jedoch stellt sich mir eher die Frage ob es überhaupt notwendig ist gänzlich frei zu sein? Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man sich, unabhängig von Konfession, Bildungsstand, Herkunft, frei in der Welt bewegen kann. Leider gilt das, obwohl wir in einer sehr fortgeschrittenen Welt leben, noch lange nicht für alle. Ich persönlich hatte noch nie den Wunsch gänzlich frei zu sein, denn in einer Gesellschaft müssen Regeln vorhanden sein, auch wenn sie manchmal nicht dem eigenen Wille entsprechen. Ohne Regeln und Gesetze würde die Welt vermutlich im Chaos enden, da jeder etwas anderes für richtig halten würde. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir zwar nicht frei sind, dies aber auch nicht notwendig ist, im Gegenteil, es ist eher notwendig, dass es vorgegebene Systeme an die wir uns bedingt anpassen müssen.
Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Bin jedoch immer zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Mensch, sowie jedes andere Lebewesen während seines Lebens auf unserer Erde nicht vollkommen frei sein kann. Schon allein, der Aspekt, dass wir Sauerstoff zum Leben brauchen bindet uns, vielleicht nicht an andere Menschen oder irgendeine Form einer Gesellschaft, aber er bindet uns an den Sauerstoff, an die Lust, an unsere Erde selbst. Mit jeder Sache die wir benötigen, um Leben zu können, werden wir ein Stück „unfreier“, da wir an immer mehr dinge Gebunden sind. Somit lässt sich leicht schlussfolgern, nein ich bin nicht frei. In dem Zustand der maximalen Freiheit, die ein Mensch erreichen kann, befindet sich der, der nichts hat, aber auch nichts will. Damit wäre er nicht nur körperlich, sondern auch geistig so frei, wie er überhaupt sein kann. Auch diese Definition macht mich noch „unfreier“. Ich besitze allerlei Dinge, habe eine Familie und Freunde, die ich liebe, und habe Träume und Ziele, die ich erreichen will. An all diese Dinge binde ich mich selbst. Deshalb finde ich die Frage „wie frei will ich überhaupt sein?“ eine viel wichtigere! In manchem Hinblick bin ich gerne eine gebundene Person, beispielszeise bin ich froh in einer Familie zu leben die ich liebe und die mich liebt, ich binde mich gerne an sie alle. Doch ich bin genauso froh die Freiheit zu besitzen vieles tun zu können, zu dem andere Menschen nicht fähig sind. Freiheit ist doch wie so ziemlich alles im Leben. Wir brauchen sie, doch zu viel davon kann uns auf lange Sicht nicht wirklich glücklich machen!
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Kommentieren →Das ist eine interessante Frage. Ich möchte sie ein bisschen umformulieren: Kann man überhaupt gänzlich frei sein? Der Mensch ist abhängig von vielen Dingen, nicht nur physisch gesehen von Nahrung, Schlaf, etc, sondern im weiteren Sinne auch von Nähe, Annerkennung und Liebe anderer Menschen. Wenn der Mensch also abhängig ist von anderen Mitmenschen, wie sollte er vollkommen frei sein? Meiner Meinung nach kann man nur zum Teil, also in manchen Dingen frei sein, nie aber gänzlich. Man kann in einem freien Land geboren sein, wie es bei uns der Fall ist, man kann/sollte Rechte auf gewisse Dinge besitzen (Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Recht zu Reisen, und viele andere mehr). Das ist sicherlich ein Aspekt von Freiheit. Vielleicht aber muss man die Sache auch anders sehen, vielleicht ist Freiheit nicht ein Zustand, in welchem man alles tun oder haben darf, sondern einer, indem man nicht gezwungen wird bestimmte Dinge zu tun oder zu lassen.
Bin ich frei? – Das ist wirklich eine sehr spannende Frage. Ich muss zugeben, so wirklich habe ich darüber noch nicht nachgedacht – bis jetzt. Ich denke man kann fast nicht gänzlich frei sein. Man ist immer von irgendetwas abhängig, man ist zum Beispiel in unserer Gesellschaft abhängig vom Strom. Wenn man mal überlegt was alles noch funktioniert, wenn man keinen Strom hat, merkt man schnell, dass man in einem solchen Fall ziemlich aufgeschmissen ist! Es funktioniert keine Heizung (außer Holzofen), keine elektrische Herdplatte, kein Licht… Auch vom Geld und von den regelmäßigen Lebensmittellieferungen in Supermärkte sind wir abhängig, denn wer kann sich heutzutage noch gänzlich selbstversorgen?
Ich denke aber, dass es eineige wenige Bereiche gibt in denen man wirklich frei ist, unsere Gedanken zum Beispiel. Wir können denken und Pläne schmieden wie wir wollen, hier schränken uns keine Gesetze oder Mitmenschen ein. Niemand kann uns vorschreiben, wass wir denken oder wollen sollen. Ob wir in der Umsetzung unserer Gedanken, Wünsche/Träume frei sind, ist wieder etwas anderes. Oft sind wir auch hier eingeschränkt durch Gesetze zum Beispiel, manchmal noch nicht einmal durch von Menschen gemachte Gesetze, sondern auch durch physikalische oder moralische…
Ich denke, es gibt keine ganz freien Menschen. Es beeinflussen uns zu viele Dinge und es gibt zu viele die uns einschränken.
Wenn jeder Mensch komplett frei wäre, tun und lassen könnte was er möchte, dann würde ein geordnetes Miteinander vermutlich nicht funktionieren.
Bist du frei?
Ich hab mir Zeit genommen und über diese Frage genauer nachgedacht.
Ich bin dabei zum Entschluss gekommen, dass man im Denken und sich Äußern nur im geringen Maße frei ist. Es ist zwar durch zahlreiche Menschenrechte legitimiert seine Meinungen zu äußern, aber im Bezug zum Beispiel auf die Schule ist man im Freisein sehr eingeschränkt.
In annäherend allen Fächern wird das Denken durch genauste Anforderungen und Vorgaben eingeschränkt. Lediglich in Fächern wie Ethik kann man mit Themen etwas freier umgehen.
Auch übertragen auf die nationale und internationale Ebene ist man nicht direkt frei. Dabei unterscheide ich das „positive“ Eingeschränktsein und das „negative“ Eingeschränktsein. Unter dem positiven Aspekt verstehe ich die Einschränkung unserer Handlungen durch Gesetze. Alle Mitglieder einer Gesellschaft haben sich an Gesetze zu halten, die den Frieden sichern sollen.
Unter dem negativen Eingeschränktsein verstehe ich die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft. Jedes Mitlglied ist zum Beispiel an den jeweiligen sozialen Stand gebunden und kann sich nur demgemäß frei entfalten. Dabei werden jenen Personen viele Möglichkeiten im Leben vorenthalten.
ich würde sagen das man in seinen Gedanken frei ist aber in seinen Taten eingeschränkt, damit man nicht zum Leide anderer handelt.
Gut, dass wir die Frage schonmal vor zwei Jahren behandelt haben und ich nicht mehr weiß, was wir letztendlich festgestellt haben. Hm.
Im Grunde genommen sind wir in unserem Denken und Träumen frei, jedoch stellt sich hier die Frage ob das auch so richtig ist oder ob wir durch bestimmte, über Jahre andauernde, Konditionierung quasi gezwungen werden so zu denken, wie wir es tun. Dieser Zwiespalt macht mich schon lange kirre.
Weiter denke ich, dass wir, was unsere Handlungen angeht, zumindest in Deutschland, frei sind. Natürlich wird uns einiges verboten, allerdings, wie Nils schon erwähnt hat, nur um uns selbst und besonders anderen nicht zu schaden. Das hat meiner Meinung nach viel mit Staatsphilsophie zu tun und ist ein sehr komplexes Thema.
Also: Bei Gedanken und unserem Geist an sich stellt sich die Frage der Konditionierung und ob wir selbst wirklich wir sind. Im Handeln schränkt uns der Staat ein; das ist denke ich klar.
Auch ich habe kurz darüber nachgedacht, ob wir wiklich frei sind in unseren Gedanken, als ich das geschrieben habe. Ich denke auch, dass man immer wieder in die gleichen Denkmuster zurückfällt und (in Abwandlungen) oft das Gleiche denkt oder träumt. Theortisch sind wir jedoch frei in dem was wir denken oder träumen! Durch unsere Gesellschaft (die Werte und Normen, die wir dort mitbekommen) werden wir schon geformt und beeinflusst. Auch Medien tragen ihren Teil zu einer Beeinflussung unseres Denkens bei.
Meiner Meinung nach ist es unmöglich an nichts gebunden zu sein, denn selbst wenn man bspw. abgeschottet im Urwald lebt, ist man darauf angewiesen, dass es genug zum essen gibt, etc. Aber auch der Charakter spielt eine wichtige Rolle, denn nicht jeder Mensch ist stark genug, um alleine leben zu können, viele brauchen einen um sich herum, oftmals nur, um zu wissen, dass sie nicht alleine sind. Lebt man, wie die Mehrheit der Erdbevölkerung in einer zivilisierten Welt, ist man an unendlich viele Dinge gebunden, Strom, Gesetze, Herrschaftssysteme, um nur wenige davon zu nennen. Jedoch stellt sich mir eher die Frage ob es überhaupt notwendig ist gänzlich frei zu sein? Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass man sich, unabhängig von Konfession, Bildungsstand, Herkunft, frei in der Welt bewegen kann. Leider gilt das, obwohl wir in einer sehr fortgeschrittenen Welt leben, noch lange nicht für alle. Ich persönlich hatte noch nie den Wunsch gänzlich frei zu sein, denn in einer Gesellschaft müssen Regeln vorhanden sein, auch wenn sie manchmal nicht dem eigenen Wille entsprechen. Ohne Regeln und Gesetze würde die Welt vermutlich im Chaos enden, da jeder etwas anderes für richtig halten würde. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir zwar nicht frei sind, dies aber auch nicht notwendig ist, im Gegenteil, es ist eher notwendig, dass es vorgegebene Systeme an die wir uns bedingt anpassen müssen.
Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Bin jedoch immer zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Mensch, sowie jedes andere Lebewesen während seines Lebens auf unserer Erde nicht vollkommen frei sein kann. Schon allein, der Aspekt, dass wir Sauerstoff zum Leben brauchen bindet uns, vielleicht nicht an andere Menschen oder irgendeine Form einer Gesellschaft, aber er bindet uns an den Sauerstoff, an die Lust, an unsere Erde selbst. Mit jeder Sache die wir benötigen, um Leben zu können, werden wir ein Stück „unfreier“, da wir an immer mehr dinge Gebunden sind. Somit lässt sich leicht schlussfolgern, nein ich bin nicht frei. In dem Zustand der maximalen Freiheit, die ein Mensch erreichen kann, befindet sich der, der nichts hat, aber auch nichts will. Damit wäre er nicht nur körperlich, sondern auch geistig so frei, wie er überhaupt sein kann. Auch diese Definition macht mich noch „unfreier“. Ich besitze allerlei Dinge, habe eine Familie und Freunde, die ich liebe, und habe Träume und Ziele, die ich erreichen will. An all diese Dinge binde ich mich selbst. Deshalb finde ich die Frage „wie frei will ich überhaupt sein?“ eine viel wichtigere! In manchem Hinblick bin ich gerne eine gebundene Person, beispielszeise bin ich froh in einer Familie zu leben die ich liebe und die mich liebt, ich binde mich gerne an sie alle. Doch ich bin genauso froh die Freiheit zu besitzen vieles tun zu können, zu dem andere Menschen nicht fähig sind. Freiheit ist doch wie so ziemlich alles im Leben. Wir brauchen sie, doch zu viel davon kann uns auf lange Sicht nicht wirklich glücklich machen!