In unserem Alltag sind die digitalen Medien nicht mehr wegzudenken. Kinder und Jugendliche spielen in ihrer Freizeit Computer-Games, informieren und vernetzen sich im Internet und kommunizieren via Handy mit ihren Freunden und Verwandten.
Auch in der Schule und am Arbeitsplatz gehören die digitalen Medien heute zum Alltag. Sie bieten den Heranwachsenden vielfältige Entwicklungs- und Lernchancen.
Das alles hört sich für mich super an. Doch wenn man sich einmal genauer mit dem Thema „digitale Medien“ auseinandersetzt, erkennt man neben den Chancen auch die Gefahren wie zum Beispiel Internetsucht, Cybermobbing, Datenmissbrauch oder sexuelle Übergriffe. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche sich mit den Gefahren auseinandersetzen, um einen sicheren Umgang mit digitalen Medien zu lernen. Dabei nehmen Eltern und Lehrpersonen eine bedeutende Begleitfunktion an- als vertrauensvoller Zuhörer, hilfsbereite Gesprächspartner oder interessierte Mitlernende.
https://de.slideshare.net/tfaas/die-rolle-der-neuen-medien-im-wahlkampf, Folie 13 (Bild entfernt wg. Urheberrecht)
Diese Statistik zeigt ganz deutlich, dass das Internet hauptsächlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt wird. Mit dem Alter nimmt auch die Internet-Nutzung ab. Ich jedoch denke, dass in den nächsten Jahren auch die Älteren immer mehr mit den digitalen Medien in Kontakt treten werden.
Ich selbst nutze täglich die neuen Medien und verbringe viel Zeit damit. Nutzt ihr sie und wenn ja wofür?
Liebe Grüße Gelassenheit
2 Kommentare
Kommentieren →Hallo,
die Technologien der Gegenwart zeigen uns schon, wie wichtig die Auseinandersetzung mit Medien ist und werden wird. Eine Gesellschaft die sich drauf versteift, dass digitale Medien, eine Gefahr sind, und deswegen meidet, wird erst recht unter diesen Medien leiden. Denn sie werden kommen, nein, eigentlich sind sie längst angekommen und wir müssen lernen, wie wir mit ihnen umgehen. Im Grunde genommen verändern sie aber nichts an der Art wie wir uns verständigen und wie wir uns vernetzten und miteinander agieren, digitale Medien und soziale Medien machen alles nur schneller, größer und unnachgiebiger. Freundschaften sind nicht lokal beschränkt, sondern richten sich nach Interessen. Das ist sehr positiv, weil sich nun Menschen miteinander gut verstehen, weil sie wirklich ähnlich sind und nicht nur weil sonst niemand da ist. Doch das ständige oberflächliche Vergleichen, welches Menschen konstant betreiben erreicht neue Ebenen. Auch bekommt man keine Gelegenheit sich von dem sozialem Wettbewerb zu erholen und eine Pause zu haben. Das Internet ist überall und ist nie aus. Sozial gesehen haben soziale Medien gottesähnliche Macht. Um den sozialen Normen zu gehorchen, muss man sich anpassen und verändern, eine eigene Entfaltung wird unterdrückt. Das gibt schon immer, weil wir soziale Tiere sind, aber die Omnipräsenz und Geschwindigkeit des Internets lässt die Digitalisierung so einschüchternd wirken.
Ich weiß nicht, ob man dieses Prinzip, was uns inherent ist, aufhalten kann.
MFG
Karthasis
Hallo Gelassenheit,
ich bin der Meinung, dass digitale Medien heuzutage gerade bei der Jugend, ein Teil des Lebens geworden sind. Ich sehe in ihnen – trotz der Risiken – eine großartige Chance. Gerade durch diese sind wir weltweit vernetzt und können jede Menge an Informationen erlangen. Stell dir mal vor du hättest jemanden vor 200 Jahren erzählt man kann mit einem Knopfdruck eine Nachricht von Portugal nach China schicken. Unsere Welt ist immer im Fortschritt, welcher auch immer Risiken mit sich bringt, jedoch sorgen die Chancen dieser Fortschritte zu neuen Fortschritten, welche schlussendlich unsere Welt immer mehr und mehr verbinden.
LG Skeptiker