Inklusion – ein einfaches Wort, das eine simple Vorstellung beschreibt. Nämlich das Zusammenleben aller Menschen zusammen ohne das jemand von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird aufgrund von körperlichen/ geistigen Benachteiligungen, Alter, Herkunft, Hautfarbe, Religion oder anderen Merkmalen, die den Menschen erst als Individuum auszeichnen.
Und nun, wo die Regierung ein Gesetz erlassen hat, was sämtlichen Menschen z.B. das Recht auf eine normale Schulform einräumt, bzw. im eigentlichen Sinne die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährt. Ist eine Diskussion über die Inklusion entbrannt, die den Sinn, Zweck und Umsetzbarkeit hinterfragt. Eigentlich zeigt die Inklusion doch nur die Erbärmlichkeit der „deutschen“ Gesellschaft, (ich lasse hier die Zustände in den anderen Ländern mal außer Acht die zum Teil ähnlich sind, schlechter oder erheblich besser) da es eigentlich selbstverständlich sein sollte alle Menschen in die Gesellschaft einzugliedern. Oder etwa nicht?! Selbstverständlich bringt Inklusion zahlreiche Hindernisse mit sich aber nach denen die finanzieller und personeller Natur sind, stellt das größte Hindernis doch die Engstirnigkeit der „normalen“ Menschen dar, die aus Angst oder anderweitigen Gründen die Eingliederung aller Menschen in das normale System nicht befürworten.
Also stellt sich doch gar nicht die Fragen: Inklusion ja oder Nein? Oder etwa doch?
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