Stundenzusammenfassung vom 26. September 2016

Protokoll vom 26.9.2016, 9:40-11:15 Uhr

13 von 14 Personen waren anwesend

Lehrer: Frau Schütze

Verfasser: Gerechtigkeit

Gliederung:

1.Organisatorisches

2.Freiheit bei Sartre

3.Willens- und Handelsfreiheit

4.Handwerk und Freiheit

Informationen zu GFS-Themen in Erdkunde und in Ethik.

Wir beginnen das Thema mit dem Vorlesen einer Textstelle aus dem Buch „Das Cafe der Existenzialisten“, in der es um das Dilemma eines Jungen geht, der sich entscheiden muss, ob er bei seiner Mutter bleibt, oder ob er in den Krieg zieht. Darauf folgt die Frage, was der Junge unserer Meinung nach tun sollte, worüber wir uns nicht ganz einig waren. Sartre schrieb zu diesem Dilemma, dass man indem man wählt, wählt wer man sein will, womit dann auch alle zufrieden waren.

Dann lasen wir die Artikel „Dostojewskij und der Existentialismus“ und „Der Mensch ist Freiheit. Aus dem ersten Text ging hervor, dass es, wenn es keinen Gott gäbe, auch keine Regeln gäbe, aber genauso wenig gäbe es Entschuldigungen für unser handeln. Wir fassten auch den zweiten Artikel zusammen, und kamen zu dem Entschluss,dass das Einzige worüber man nicht entscheiden kann, die Geburt ist. Aber alles was danach kommt, liegt in unserer Verantwortung.

Wir bekamen nach diesem Entschluss ein neues Arbeitsblatt, das wir in folgendem Aufschrieb zusammenfassten (zum Vergrößern auf das Bild klicken):

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Auch was uns in unserer Willensfreiheit beschränkt, ist auf dem Blatt zu finden.

Und dann folgte das dritte und letzte Arbeitsblatt der Stunde „Erarbeitete Willensfreiheit“, welches wir ebenfalls bearbeiteten. Wir fassten zusammen, dass Peter Bieri meint, dass die Willensfreiheit ein zerbrechliches Gut ist und das der freie Wille dem angeeigneten Willen entspricht. Diese Aneignung des Willens, hat Peter Bieri in drei Dimension unterteilt:

  1. Dimension der Artikulation:Klarheit
  2. Dimension: Anstrengung den Willen zu verstehen
  3. Dimension: Bewertung des Willens

Dann klärten wir noch einige Fragen über diese drei Dimensionen anhand von Beispielen, wie zum Beispiel diesem hier:

Wenn man sich ein Hobby aussucht, muss man erstmal die verschiedenen Möglichkeiten berücksichtigen, man befindet sich also in der 1.Dimension. Dann muss man sich überlegen, was man für eine Hobby machen möchte. Soll es eher sportlich oder musikalisch sein? Man muss verstehen was man will, ist also in der 2. Dimension angekommen. Und schließlich bewertet man, wenn man sich zum Beispiel für etwas sportliches entscheidet, ob es eher Basketball oder Fußball sein soll, hat also die 3.Dimension erreicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

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