Protokoll 08.06.18 der k1a

Das Thema der Stunde des 08.06 war die Gesinnungethik von Max Weber. Referent war naturnatü Frau Schütze und alle Schüler waren anwesend. Zum Einstieg in diese Ethik haben wir den Kurzfilm „Sommersonntag“ angeschaut, der nach dem Schema eines Trolley-Dillemas, allerdings war der Film so traurig, dass wir alle nach dem Film bedrückt waren, und deswegen nach einer Pause auf Zum-Pad eine Mindmap zum Thema Verantwortung. Dadurch haben wir festgestellt, was Verantwortung für alle bedeutet. Nach diesem Arbeitsauftrag haben wir zu guter Letzt einen Text von Max Weber gelesen und dazu Aufgaben bearbeitet. In diesem Text findet Weber eine Differenzierung zwischen ethiken, die auf Gesinnung basieren, und solche, die es auf Verantwortung tuen. Der entscheidende Unterschied ist, dass bei Gesinnungethikern, der Zweck die Mittel heiligt, was diesen Ethiker zu einem kosmisch–rationalen macht. Daran scheitert die Gesinnungsethik, denn jedes Handeln, welches unsittliche Mittel benotigt, ist zu verwerfen. Verantwortungsethiker scheitern daran, dass sie ihre Taten nicht hinterfragen, sondern aus Verantwortung Handeln. Das ist die grundlegende Problematik dieser beiden Schulen der Ethik.

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