Die Sache mit der Berufswahl

Berufswahl.

Dieses Wörtchen wird vermutlich gerade viele Leute in meinem Alter beschäftigen.

BE-RUF-S-WAHL.

Und da kommt es wieder heraufgestiegen, aus den unergründlichen Tiefen des Unterbewusstseins: Booom!!!

Es ist zurück. Aber es war nie weg.

Es schlummert immerfort, und manchmal kommt es aus dem Hinterhalt gekrochen, um einen dann am helllichten Tag zu überraschen und einem Angst einzujagen, oder zumindest die Spur der Ungewissheit über den Rücken laufen zu lassen.

Geht es Dir genauso? Dann bist Du hier richtig.

Oder bist Du schon drüber hinweg?

Dann lass mich das wissen.

Hast Du Tipps?

Vermutlich nicht.

Ständig wird man gefragt:“Heyy, du hast es ja bald geschafft, nur noch ein Jahr, was machst du danach?“ Ist ja alles nur total lieb gemeint. Aber trotzdem unendlich schwierig zu antworten. Wenn man nicht gerade Zahnärztin werden will. Ich aber nicht. Dass ist ja das nächste: Mir fallen viele Dinge ein, die ich absolut nicht machen will. Reinigungsfachkraft, Lehrer, oder Doktor in Physik, zum Beispiel. (Wenn Du das werden willst, kann ich Dich nur dazu ermutigen, aber ich nicht!) Aber Dinge, die ich mir wirklich richtig gut vorstellen kann, da wird es schwierig.

Wenn man einmal mit seinen Großeltern redet, dann wird einem vermutlich auffallen, dass damals meistens zwischen zwei oder drei Lehrstellen entschieden wurde, dann erlernte man den Beruf und hatte sich „entschieden“. Wenn man sich heutzutage für ein Studium entscheidet (was ja nur eine zwischen vielen Optionen ist!), dann hat man nochmals die Wahl zwischen 19.559 Studiengängen. Ja, NEUNZEHNTAUSENDFÜNFHUNDERTNEUNUNDFÜNFZIG!!!!

Natürlich ist das hier jammern auf sehr, sehr hohem Niveau, unsere Großeltern wären vermutlich froh gewesen, überhaupt Studieren zu können und zu dürfen (wenn man mal die riesigen finanziellen Aspekte etc. beachtet), und auch im Vergleich zu anderen Ländern und Teilen dieser Welt sollten wir hier glücklich sein über die große, freie Auswahl an Ausbildungsplätzen, Studienplätzen etc..

Mir geht es nichtsdestotrotz immer so, dass ich Schiss habe, mich für ein Studium zu entscheiden, also durch eine Tür zu gehen, und währenddessen klappen alle anderen Türen zu und können nicht wieder geöffnet werden. Mittlerweile ist mir klar, dass man durch Umschulungen etc. nicht fest an einem speziellen Beruf gebunden ist sondern immer noch in andere Gebiete überwechseln kann. Trotzdem überfordert mich die Fülle an Möglichkeiten, die unsere Welt zu bieten hat, jedesmal. Und wenn ich dann mal einen Studiengang oder Beruf für mich entdecke, so ist es nur eine Frage von einigen Tagen bis ich etwas neues spannenderes finde als das Alte.

Ich denke, die BERUFSWAHL ist einfach keine Entscheidung, die man mal macht und dann ist das so. Es dauert eben bis man wirklich dahin kommt, es ist eben ein Prozess, wie mit allem im Leben. Wenn man mal Obama fragt, was er mit 17 Jahren werden wollte, wird er vermutlich auch nicht „Na, ist ja klar, Präsident von den Vereinigten Staaten von Amerika, was denn sonst?“ sagen.

Wobei wir da beim nächsten wären: Wo will ich überhaupt einmal leben? Will ich Familie haben? Kinder? Eine Wohnung? Ein Haus? Soll das Haus gelb oder doch lieber rosa mit Schäfchenwolken sein?

Ich glaube, ich für mich persönlich möchte das einfach nicht alles planen. Was macht man denn dann, wenn man mit 40 halt eben doch noch keine Familie gegründet hat? Nochmal von vorne anfangen geht ja schlecht. Oder wenn man doch nicht die gewünschten Ergebnisse im Beruf hatte, sei das jetzt, Geld zu verdienen, oder zu helfen, oder Menschen glücklich zu machen.

Egal was ich in 20 Jahren oder so mal machen werde, ich denke, das wichtigste ist einfach dass ich es mit Leidenschaft mache, dass ich dafür Überstunden machen würde, egal ob bezahlt oder nicht; und dass es meinen Werten entspricht, egal wie diese sich weiterentwickeln werden. Ich will nicht, dass ich nur dasitze und vor mich hin arbeite und warte bis es endlich Feierabend ist. Und ich hoffe, dass es etwas ist, was den Menschen hilft, die Menschen weiterbringt oder die Menschen berührt.

Und? Was ist mit euch? Habt ihr euch schon ENTSCHIEDEN ;)? Ich bin gespannt was ihr so schreibt und wie es euch so geht bei diesem Thema, das eigentlich alle betrifft….

 

Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2854/umfrage/bachelor–und-masterstudiengaenge-in-den-einzelnen-bundeslaendern/

eigens Gehirn 🙂

9 Kommentare

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Hallo !
Danke für deinen Gedanken, den du mit uns geteilt hast !
Tatsächlich war und ist das immer noch ein Thema für mich.
Gerade jemand wie ich, der sehr viele Interessen und „Begabungen“ habe, hat sich verloren gefühlt in der Fülle der Angebote, die wir heutzutage haben.
Geh ich einen künstlerischen Weg ? Oder ist es zu riskant … mache ich etwas sicheres wie Lehramt ? Oder vergeude ich damit meine Talente ?
Gerade in unserer Generation in der das Motto „Lebe deinen Traum“ einfach die Gedanken prägt ist es so schwer DAS Richtige zu finden.
Wie du schon erwähnt hast gab es damals nicht so viele Möglichkeiten. Man hat eine Lehre gemacht und war damit zufrieden.
Heute macht man sich so viele Gedanken über die Zukunft und man plant und plant ( Obwohl man am Ende des Tages das Leben eh nicht planen kann) soviel, dass man auf keinen Punkt kommt und jeden Tag neue Risiken und Träume abschätzt.
Irgendwo ist es ja toll, das man seinen Träumen mehr Platz geben kann aber irgendwo macht es einem alles nur komplizierter und unübersichtlich .
Zwar habe ich jetzt einen Plan und einen Weg den ich gehen MÖCHTE aber ob er tatsächlich so sein wird wie ich es will das steht in den Sternen. Es ist sehr unsicher alles und ich bin immer mit der Frage konfrontiert : Was dann ? Was wenn es nicht klappt? Hast du dann schon zu viel Zeit verschwendet? Hast du zuviel geträumt ? Was machst du dann als nächstes in der Flut der Angebote … #FirstWorldProblems …

L.G. Artur

Hi Leute!,
Ich muss euch in dem Punkt ebenso zustimmen, dass es bei den Leuten aus unserer Eltern,- und Großelterngeneration ein wenig unkomplizierter mit der Berufswahl war. Man wurde einfach in einen Betrieb oder an eine Stelle geschickt, wo man im Moment Arbeitskräfte brauchte, um dort dann schnell in das Berufsleben einzusteigen. Das hat mit der Berufswahl von heute fast gar nichts mehr zu tun, nach meiner Meinung. Heutzutage wird beispielsweise nach dem Abitur erst mal ein FSJ im Ausland gemacht um dort neue Kulturen kennenzulernen und dort zu arbeiten. Danach werden einige Monate mit Reisen verbracht um „sich selbst zu verwircklichen“ und schließlich bewirbt man sich mit 20 auf eine Hochschule und man weiß immer noch nicht wie man sich seinen Berufsalltag vorstellen kann. Nachdem man schließlich das Studium mit 24 Jahren abgeschlossen hat, steht man da ohne Geld und ohne Plan wie das Leben weitergehen kann.
Deshalb finde ich es imenz wichtig, dass sich jeder Schüler, schon ein bis zwei Jahre vor seinem Schulabschluss, Gedanken machen sollte über das, wo man sich in ca. 5 Jahren sieht. So wie es Theano schon erwähnt hat: Wo soll ich leben? Familie und Kinder ja oder nein? Wie sieht mein Berufs/ Alltag aus?
Zum Glück hab ich die Berufswahlphase schon hinter mir gelassen und ich bin mir sicher, dass mir der Job gefallen wird den ich ausüben werde, da ich schon sehr viele und für mich persönlich wichtige Einblicke in mein zukünftiges Berufsfeld werfen konnte. Deshalb ist es meiner Meinung auch wichtig sich an der großen Bandbreite an Berufen auszuprobieren und dann eventuell Berufe ausschließen oder näher unter die Lupe zu nehmen insbesondere wenn man gar keine Ahnung hat was man später mal machen will. Ich finde, dass man sich gerade mit solchen wichtigen Lebensentscheidungen rechtzeitig beschäftigen muss und so etwas nicht auf die lange Bank zu schieben. Was denkt ihr darüber? Oder sollte man sich erst „selbstverwirklichen“ müssen und „das Leben leben“ um später ein angenehmes „normales“ Leben führen zu können…

Hobbes

Hey 🙂
Diese Frage kenne ich nur zu gut : Was machst du nach der Schule? Und jedes Mal stehe ich da und versuch mir selber klar zu werden was ich werden will. Wie du schon erwähnt hast gibt es sehr viele Angebote sowohl im Studiums- als auch im Ausbildungsbereich, doch gerade das macht es mir schwer. Vor allem, was mache ich überhaupt, Studium oder Ausbildung. Für solch eine Entscheidung muss einem bewusst werden, wo er sich in der Zukunft sieht und was er erreichen will. Oft bekommt man vor allem von der älteren Generation zu hören, dass eine Frau lieber eine Ausbildung machen sollte und keine Karriere anstreben sollte, damit sie sich eher auf die Familie fokusieren kann. In der Schule hingegen, vor allem auf dem Gymnasium, wird einem manchmal sogar weisgemacht, dass man ein Studium anstreben sollte, um einen guten Beruf um eine gesicherte Zukunft zu bekommen. Dann steht man da und fragt sich, und was will ich? Das Problem vor allem bei mir ist, dass ich überhaupt kein entscheidungsfreudiger Mensch bin um vor allem entscheiden zu können, welchen Beruf ich mal ausüben möchte. Am liebsten würde man sich seinen „Traumberuf“ zusammenstellen und gut is ;). Doch so leicht ist es nun leider nicht. Klar ist man sich oft seiner Fähigkeiten und Talente bewusst, doch viele zeigen sich erst später. Ich glaube das es deshalb sehr wichtig ist, sich lang genug damit auseinander zu setzen und zu versuchen, so viele Praktikas wie möglich zu machen um so vielleicht Berufe ausschließen zu können oder auch den Perfekten zu finden. Dieser Weg ist jedoch nicht leicht, denke ich, und auch sehr zeitaufwendig. Deshalb ist es eventuell nicht falsch sich schon früh genug damit auseinader zu setzen und dieser Frage nicht aus dem Weg zu gehen, so wie es manche gerne machen, mich eingeschlossen. Man tröstet sich deshalb gerne noch mit dem Gedanken, dass man ja noch Zeit hat, die jedoch viel zu schnell vergeht. Viele machen deshalb noch ein FSJ um sich somit auch mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich selber zu finden. Ob das hilft, darüber habe ich leider keine Ahnung…vielleicht jemand anderes? Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt darauf, was alles noch auf uns zukommen wird!

Lg Aspasia

Hi,
Ich glaube du bist nicht der Einzige der etwas unentschlossen bei seiner Berufswahl ist; gerade durch die vielen verschiedenen Möglichkeiten die sich einem heute bieten. Jedoch ist man auch nicht verpflichtet; bzw. es ist auch gar nicht möglich, den erlernten Beruf lebenslang auszuüben. Trotzdem sollte man den Gedanken, wie die eigene Zukunft aussehen soll, nicht verdrängen und einfach planlos vor sich hin leben. Man muss sich mit dem Thema aktiv auseinandersetzen. Dann hat man auch nicht das Problem, komplett planlos nach der Schule dazustehen. Es ist wichtig, eine Ahnung zu haben, in welche Richtung und auf welche Art man in die Ausbildungs-/Berufswelt startet.

Hallo zusammen,
dem kann ich nur zustimmen, es ist wirklich nicht leicht, seinen eigenen Berufsweg zu finden. Meine zwei älteren Geschwister sind mir da ein großes Vorbild, denn sie haben durch verschiedene Praktika zunächst ausschließen können, was sie beruflich NICHT machen möchten….dann haben sie jeweils in der 8./9. Klasse ihre Vertrauenslehrer gefragt, was diese meinen, welche Begabungen und Fähigkeiten sie als Schüler haben. Und zwar nicht nur wegen der guten Noten in den entsprechenden Fächern , sondern vor allem auch z.b. als Klassensprecher, in AG`s oder außerschulischem Ehrenamt.
So konnte schon eher eingegrenzt werden, welche Art von Beruf zu einem passen könnte.
Neulich sagte jemand in einem Vortrag sogar , man könne sich auch ehrlich fragen: was habe ich denn als kleines Kind am allerliebsten gemacht…..z.b. Lego zusammengebaut, mit anderen Kindern als Team gespielt , Theater aufgeführt, alten Leuten geholfen, ausdauernd gemalt oder gebastelt.
Auch diese Überlegung hilft meines Erachtens schon weiter, sich bewusst zu machen, was ICH selbst gut kann und auch
gerne tue.
Meiner Meinung nach kann man nur gerne arbeiten im Job, wenn man täglich das tut, was einem gut “ von der Hand geht“. Natürlich mache ich mir auch Gedanken um das spätere Gehalt, Sicherheit im Job und Arbeitszeiten.
Aber das sollte nicht an allererster Stelle der Überlegungen stehen. Durch Weiterbildung ist auch später noch eine
Gehaltssteigerung zu erreichen. Eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist mir jedoch auch wichtig, sonst nützt alles Arbeiten nichts, wenn ich keine Zeit mehr für meine ( hoffentlich mal) Familie habe.
Sollten meine aktuellen Bewerbungen nicht sofort Erfolg zeigen, mache ich mir keinen Zeitdruck, sondern fasse ein FSJ oder ein Jahr im Ausland ins Auge, um mein Englisch zu verbessern.
Nun wünsche ich Euch allen viel Erfolg in Eurer Berufswahl.
LG Aristoteles

Hallo,
Ich bin auch der Meinung, dass man sich schon als Schüler Gedanken über seine Zukunft machen sollte. Viele Jugendliche haben überhaupt keine Ahnung was sie später arbeiten wollen, aber so gut wie alle möchten maximal Verdienen. Ich bin froh, dass wir in der Schule über die Arbeitswelt etwas aufgeklärt wurden und mit dem BOGY Erfahrungen machen konnten. Es gibt viele Informationstage über Berufe, die kostenlos zu besuchen sind. Es gibt im Internet die Möglichkeit sich zu informieren und vieles anderes. Deshalb kann ich es nicht ganz verstehen, warum sich Jugendliche keine Gedanken über die Berufswahl machen möchten. Man muss sich ja dabei auch nicht festlegen, hat aber die Möglichkeit sich z.B. durch Praktika und Informationstage rechtzeitig zu informieren. Ich persönlich wusste nach Gesprächen und Informationen ungefähr welchen Berufsweg ich einschlagen will. Mir hat es geholfen sich frühzeitig für einen Beruf zu entscheiden und sich für die Stelle zu bewerben. Jetzt muss ich mich nicht mehr um die Frage nach dem Beruf kümmern und kann mich auf andere Sachen konzentrieren.
Lg Sokratis

Hallo,

danke für das Teilen deiner Gedanken. Ich denke, die wenigsten Schülerinnen und Schüler können mit Gewissheit sagen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen bzw. ob der eingeschlagene Weg der richtige ist.

Dein Beispiel von Barack Obama finde ich sehr gelungen – sein Leben hat sich aus verschiedenen Umständen so entwickelt, wie es sich entwickelt hat. So ist es nach meiner Erfahrung bei den meisten Menschen. Manchmal öffnen sich Türen, von denen man gar nicht wusste, dass es sie geben würde. Damit das geschieht, ist Es allerdings wichtig, mit der nötigen Offenheit und Zufriedenheit durchs Leben zu gehen.

Mein Tipp wäre, dass du dir einen kleinen Kreis an Optionen überlegst, die du dir gut vorstellen könntest. Dann bewirbst du bspw. auf ein paar Studiengänge in verschiedenen Städten und machst deine Entscheidung dann davon abhängig, wo du Zusagen erhalten hast. Nach diesem Vorgehen könnten sich die Alternativen deutlich verringern und plötzlich siehst du deine nähere Zukunft klar vor Augen 😉

Ich wünsche dir alles Gute,
O.R.

Hallo,
Finde es echt gut dass jemand dieses Problem angesprochen hat, denn ich glaube es geht vielen so, dass sie sich für eine Berufsrichtung entschieden haben, von der sie „ist ganz ok“ denken. Mir gehts genauso, alle Berufsrichtungen scheinen für mich „ok“ zu sein, aber was wenn es nicht klappt denken sich viele.
Außerdem finde ich, dass man die Berufswahl auch nach Erfahrungen treffen kann , wie zum Beispiel würde man als Kleinkind von einem Feuerwehr Mann gerettet, so sieht man diese Person und dessen Beruf als Vorbild und versucht genauso zu sein.

Liebe Grüße

Hallo! Ich bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen und finde, dass du die Probleme der Berufswahl sehr gut zusammengefasst hast. Auch finde ich die Diskussion hier in den Kommentaren sehr spannend und belehrend. Jedoch finde ich meiner Meinung nach einen Unterschied zwischen unseren Auffassungen. Ich, für mein Eigenes, habe mich schon für einen möglichen Beruf entscheiden. Etwas in Richtung Informatik und Musik auf Lehramt. Jedoch ist bei mir das Problem, dass ich zu meinem Traumberuf, die für mich eindeutig feststehen, nicht vollständig ja sagen kann. Dafür gibt es zwei Gründe: Der erste Grund ist, dass ich Angst habe, zu scheitern, egal was ich tue. Gehe ich Informatik studieren reicht mir möglicherweise die Logik nicht und in Musik würde ich die Gehörbildung nicht schaffen, obwohl ich in anderen Bereichen gut bin. Das verunsichert mich auch so: Ich kann mich eigentlich nur wegen meinen eigenen Selbstzweifeln nicht entscheiden. Ja gut, manche würden sagen „Dann fange doch das Studium an und brich ab wenn es doch nicht passt.“ aber dann habe ich wertvolle Zeit meines Lebens verloren. Allgemein möchte ich etwas Kreatives und Innovatives machen, damit mich die Menschen nicht vergessen und damit ich etwas erreiche, was noch niemand erreicht hat. Und ich weiß, wenn ich nicht das Richtige wähle, wird es mich mein ganzes Leben lang verfolgen und ich würde unzufrieden, innerlich unruhig sein. Deswegen ist die Berufswahl für mich ein Thema, das mir schlaflose Nächte bereitet.

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