Um in das Thema des Reichtums einzusteigen, möchte ich zunächst auf eine Definition eingehen, die ich im Internet gefunden habe: „Reichtum bezeichnet eine große Menge Geld, materielle Güter und auch Wohlstand im Leben. Der Begriff bezieht sich im Sprachgebrauch fast immer auf finanzielle Aspekte: Reich ist, wer Millionär ist, Traumhaus und Traumauto besitzt und genug Geld hat, um nie mehr arbeiten zu müssen – so eine häufige Annahme und erste Assoziation mit Reichtum. Das zeigen auch die häufigsten Synonyme wie Überfluss, Luxus, Prunk, Besitzt oder Vermögen. Es geht immer darum, besonders viel von etwas zu besitzen.“ 1
Wahrscheinlich denkt jeder von uns bei Reichtum zunächst an möglichst viel Geld und Besitz, sodass man alles haben kann, was die Seele nur begehrt. Ob man in den Urlaub gehen möchte, ein neues Auto kaufen möchte oder sich einfach nach einer sorglosen Zukunft sehnt, für all das benötigt man Geld. Denken wir an Reichtum, denken wir zunächst an Prominente, die die teuersten Autos besitzen und so viel reisen können, wie sie nur möchten.
Nun stellt sich jedoch die Frage, ob dies wirklich Reichtum ist oder ob es Dinge im Leben gibt, die einen reich machen und viel wichtiger sind als eine Menge Geld und materielle Dinge zu besitzen.
Dazu sollte man zunächst einmal an sein eigenes Leben denken und sich die Frage stellen, ob man in dieser Situation denn zufrieden ist, denn es gibt viele Menschen die deutlich ärmer dran sind und unter sämtlichen Schicksalsschlägen leiden. Dazu können beispielsweise Krieg, gesundheitliche Probleme und Obdachlosigkeit zählen. Menschen, die solche Probleme haben, haben wahrscheinlich den einzigen Wunsch nach einem Leben ohne diese Probleme. Für diese Menschen ist wahrer Reichtum gesund zu sein, genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben, während sie in Frieden leben können.
Reichtum bedeutet demnach nicht nur viel materieller Besitz und Geld, sondern auch gesund zu sein und in Frieden zu leben, denn ist man „reich“, lebt man auch ein glückliches Leben und dieses Glück bekommt man nicht nur durch sehr viel Geld.
Der erste Schritt zu Reichtum ist meiner Meinung nach bereits, wenn man sich mit seiner eigenen Situation glücklich schätzen kann und zufrieden ist, denn ist man das nicht, dann wird man es auch als reicher Mensch wahrscheinlich nie sein. Ist man jetzt nicht glücklich mit seiner Situation, obwohl man gesund ist und in Frieden lebt und keine existentielle Not hat, wird man dies auch nicht, wenn man plötzlich mehr Geld besitzt und finanziellen Reichtum besitzt, denn wir Menschen wollen meist immer mehr und immer das was wir nicht haben können, anstatt die Dinge im Leben zu sehen, die wir bereits besitzen und die wirklich im Leben zählen.
Für mich ist wahrer Reichtum also nicht der finanzielle Reichtum, sondern gesund zu sein, in Frieden leben zu können und die Fähigkeit zu haben, sich mit dem glücklich und zufrieden zu schätzen, was man bereits hat, denn Geld an sich macht einen Menschen nicht glücklich, sondern wie wir Menschen darüber denken und unsere Situation zu schätzen wissen und das ist der wahre Reichtum im Leben.
Quelle:
Reichtum: Definition, Arten, Ursachen & Tipps (karrierebibel.de) 1
5 Kommentare
Kommentieren →Hallo Stitch,
ich finde dein Thema des Blogbeitrages sehr interessant, da es viele verschiedene Blickwinkel im Bezug auf Reichtum gibt. Wie du bereits beschrieben hast gibt es den materiellen Reichtum, der darauf abzielt, möglichst viel Geld zu haben um sich ein luxuriöses Leben zu ermöglichen. Viele Menschen kaufen sich teure Klamotten und Konsumgüter, die sie glücklich machen und zufrieden fühlen lassen. Doch dieses „Glück“ hält in dem meisten Fällen nur für eine gewisse Zeit an, denn unsere Gesellschaft strebt nach immer mehr Wohlstand. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Reichtum in einem anderen Bereich zu betrachten, der auf lange Sicht zum Glück führen kann. Nämlich beispielsweise der Reichtum an Gesundheit, sowie an guten sozialen Beziehungen. Diese Art des Reichtums steht meiner Meinung nach über dem materiellen Reichtum. Wenn man seine sozialen Kontakte gut pflegt und somit Vertrauenspersonen entstehen, die dir bei wichtigen Entscheidungen und Situationen beistehen und dich nicht im Stich lassen, ist es viel mehr Wert als beispielsweise eine Designerhandtasche. Der materielle Reichtum kann abrupt enden durch verschiedene Auslöser, wie Naturkatastrophen oder durch eine Firma, die pleite geht. Ich denke, der Reichtum auf den man seine Priorität setzten sollte, sodass dieser bestehen kann ist somit die Gesundheit oder die Sozialen Kontakte. Die Zufriedenheit und der soziale Luxus kann daher langfristig erhalten bleiben.
Hallo,
Ich stimme dir bei deinem Blog Eintrag voll und ganz zu und zwar ist meiner Meinung nach Reichtum nicht ob man viel Geld hat oder eine Villa besitzt sondern wenn es einem und der Familie gut geht und man glücklich ist mit dem was man hat und nicht mehr braucht um glücklich zu sein. Jedoch macht Geld meiner Meinung auch glücklich wenn man den sozialen Reichtum schon hat, wenn man zum Beispiel mit seiner Familie in den Urlaub fährt und man ist in der Lage alle dort einzuladen. Jedoch echter Reichtum bezieht sich natürlich auf die Gesundheit und auf die soziale Kontakte.
LG Veganer
Hallo Stitch,
ich bin ebenfalls der Meinung, dass der materielle bzw. finanzielle Reichtum in unserer Gesellschaft eine viel zu wichtige und dominierende Rolle einnimmt, sodass sich viele eben gar nicht mehr auf den Reichtum an beispielsweise Gesundheit, Familie oder Freunde konzentrieren können. Natürlich ist es auch unbestreitbar, dass der materielle Reichtum heutzutage kaum mehr wegzudenken ist, da für viele Menschen dieser Reichtum als „typischer“ Reichtum angesehen wird und darauf abgezielt wird, an diesen zu gelangen. Wenn man allerdings diese Einstellung hat, sehe ich es als problematisch an, da es dann ganz einfach dazu kommen kann, dass man den wirklich wichtigen Reichtum, der einem zu einem wirklich glücklichen Leben verhilft, vernachlässigt. Man sieht zum Beispiel des öfteren auch, unter anderem eventuell als übliches „Klischee“ in einigen Filmen, dass die reichen Leute, die teure Autos fahren und nur Markenkleidung tragen, für ihren materiellen Reichtum sehr viel arbeiten müssen und ständig unterwegs sind, sodass sie wenig Zeit für Familie, Freunde oder sogar die eigene Gesundheit haben. Schlussendlich sind sie dann alleine und haben wenig soziale Kontakte außerhalb der Arbeit, was zu keinem glückerfüllten Leben beiträgt. Natürlich gibt es auch Leute, die genau das wollen und weniger den Reichtum des sozialen Umfelds. Allerdings denke ich, dass das eher den Fall der Minderheit darstellt und sich viele dann eventuell doch allein und traurig fühlen, wenn sie ihre Zeit, nicht verschwendet, aber anders verbracht haben, als sie es im Nachhinein gerne getan hätten.
Insgesamt kann ich dir also vollkommen zustimmen, wenn du sagst, dass man für den wahren Reichtum die Fähigkeit besitzen sollte, sich bereits mit dem glücklich zu schätzen, was man besitzt und dann eben den langfristigen und lebenserfüllenden Reichtum darstellt.
Hallo Stitch,
Mit deinem Beitrag hast du ein sehr interessantes Thema angesprochen. Meiner Meinung nach ist ein Faktor des Reichtums natürlich auch das Geld. Denn ich persönlich stelle mir immer die sehr umstrittene Frage, ob man auch glücklich sein kann, wenn man sehr arm ist. Nicht das Geld an sich macht einen Meschen glücklich, sondern die Dinge, die man mit dem Geld machen kann. Zum Beispiel kann man seinen eigenen Traum vielleicht verwirklichen oder man kann seiner Familie oder Freunde einen Wunsch erfüllen. Das führt direkt zum nächsten Punkt, denn Freunde und Familie sind ein sehr großes Reichtum im Leben. Somit denke ich durchaus, dass Geld einen auf irgend eine weise glücklich machen kann, doch alles Geld auf der Welt nützt einem nichts, wenn man nicht gesund ist oder keine Freunde und Familie hat. Abschließend lässt sich sagen, dass Familie, Freunde und Gesundheit das wahre Reichtum im Leben sind.
Hallo Stitch,
ich finde das Thema, das du für deinen Essay gewählt hast sehr interessant. Du hast mich auf jeden Fall zum nachdenken gebracht. Ich stimme deiner Meinung auf jeden Fall zu, denn ich finde, dass die Definition des Reichtums nicht nur finanzielle und materielle Dinge beinhaltet.
Wenn man sagt, dass Reichtum glücklich macht, zählt für mich auch der Reichtum an Freunden oder Erinnerungen dazu. Wenn man in seinem Leben viele Erinnerungen mit seinen Liebsten gemacht hat und viel erlebt hat, was einen glücklich macht, ist dieser Reichtum, meiner Meinung nach, auch ganz viel wert. Durch das Nachdenken über diese Dinge, bemerke ich zum Beispiel immer, wie dankbar ich sein kann, dass ich gesund bin und alles habe, was ich zum Leben benötige. Zusammenfassend finde ich, dass finanzieller Reichtum das Leben auf jeden Fall vereinfacht, aber dass Reichtum in anderen Bereichen des Lebens wirklich glücklich machen kann.
Liebe Grüße