Empfehlung für weiterführende Schulen

Sollte es weiterhin Empfehlungen geben auf welche Schule man nach der Grundschule geht?

Mit diesem Thema hab ich mich beschäftigt und denke, dass sich die Schulkinder und die Eltern einen großen Stress machen auf welche Schule man das Kind anmelden sollte. Soll es eine weiter Empfehlung geben? Ich denke es ist wichtig, dass es eine Empfehlung gibt, dass man eine grobe Richtung weiß in wie fleißig sein Kind ist. Jedoch sagen andere, dass Kinder erst nach dem 11. Lebensjahr erst richtig lernen. So war zumindest meine eigene Erfahrung. Aber es soll auf keinen Fall wieder so werden wie früher, dass alles viel strenger ist und man auf die Schule muss die einem vorgeschrieben ist. Deshalb empfehle ich wenn die Eltern sich noch nicht sicher sind sollten sie ein Gespräch mit dem Klassenlehrer anfordern.

Meiner Meinung nach sollte es so bleiben wie es ist und die Kinder und Eltern sollten weiterhin selber entscheiden auf welche Schulart die Kinder gehen. Was denkt ihr dazu? Sollten die Empfehlungen abgeschafft werden?

Quellen: Eigener Kopf und https://www.derstandard.at/story/2000132549625/die-qualen-der-schulwahl-volksschulkinder-am-scheideweg

2 Kommentare

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Lieber Veganer,
Ich finde man sollte die Empfehlungen beibehalten, denn es ist ja wie gesagt eine Empfehlung und keine Vorschrift, außerdem sehen die Lehrer*innen am besten wie die Schüler*innen in der Schule lernen, da sie stets da sind.
LG Luca187er

Hallo Veganer,
ich finde Dein Thema sehr interessant und teile Deine Meinung auch größtenteils, möchte die Argumentation aber gerne ergänzen. Denn es kommt aufgrund der Abschaffung der Pflicht, den empfohlenen Schultyp zu besuchen, immer häufiger vor, dass Eltern ihr Kind auf eine eigentlich anspruchsvollere Schule schicken, als es dem Kind guttum würde. Diese Entscheidung nach dem Motto „wenn’s nicht klappt kann man ja immer noch wechseln“ führt leider oft zu Stress bei den Lehrkräften, die mit dem Kind nicht weiterkommen, und kann auch fürs Kind selber sehr belastend und überfordernd sein.
Aber andererseits gibt es auch leistungstechnische Entwicklungen von Kindern mit ursprünglich „schlechterer“ Empfehlung, die das Gegenteil beweisen. Besonders problematisch finde ich verpflichtende Zuteilungen, weil die Lehrkräfte eben nicht alles über die Kinder wissen, bzw. die Kinder teilweise viel zu kurz und schlecht kennen, um etwas über sie aussagen zu können. Nicht obligatorische Empfehlungen finde ich aber sehr wichtig zu bedenken und ich finde, sie sollten ernster genommen werden.
LG, flea.

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