Das Thema, ob gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren dürfen, wirft eine Kluft in der Gesellschaft auf. Viele Menschen halten den Paaren vor, dass ein Elternteile fehlt und die Erziehung somit nicht vollständig ist. Hinzu kommt, dass manche Kinder deshalb gemobbt werden oder sie direkt als Homosexuell gehalten werden, was eventuell nicht ihrer sexuellen Orientierung entspricht. Zudem sehen manche Menschen ein Problem in der Bindung der Kinder zu ihren Eltern. Den manche Menschen argumentieren damit, dass ein Kind weniger eine Bindung zu gleichgeschlechtlichen Eltern als zu heterosexuellen Paaren.

Jedoch gibt es auch viele Argumente für die Adoption von gleichgeschlechtlichen Paaren. Denn grundlegend können gleichgeschlechtliche Paare jede Erziehungsaufgabe genauso gut bewältigen wie heterosexuelle Paare. Denn die Aufgaben richtigen sich nicht nach dem Geschlecht. Hinzu kommt, dass so mehr Kinder eine Chance ist ein sicheres Zuhause und eine Familie haben. Oftmals haben homosexuelle Paare Erfahrungen mit Mobbing und Vorurteilen. Somit können sie die Kinder aus einer anderen Sichtweise erziehen und ihnen andere Werte mit auf den Weg geben.

Meiner Meinung nach sollte es für gleichgeschlechtliche Paare kein Problem sein, Kinder zu adoptieren. Denn wenn die Eltern die Kinder früh genug aufklären und gegen mobbing gearbeitet wird schadet es den Kindern nicht. Zudem können sie den Erziehungsauftrag genauso erfüllen wie heterosexuelle Paare und sie können durch die Aufklärung auch die Sichtweise einer heterosexuellen Familie verstehen.


Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/karlsruhe-staerkt-adoptionsrecht-fuer-homosexuelle-paare-ein-urteil-fuer-wenige-das-viele-betrifft-1.1604202

https://kinderwunschaerztin.de/regenbogenfamilie/#:~:text=Frankreich%2C%20Großbritannien%2C%20Spanien%2C%20Schweden,lesbischen%20Paare%20die%20Adoption%20verboten.