Protokoll 13/12/2013 Aristoteles

Gymnasium Gerabronn; Ethikkurs K1; Protokoll vom 13. Dezember 2013 von 9:40-11:15 Uhr;
Thema: Aristoteles
Protokollantin: uschilii am 23.12.2013
Anwesenheit: 12 von 12 Schülern und Schülerinnen + Frau Schütze

Überblick:
1) Organisatorisches
2) „Was ist das?“
3) Aristoteles – Leben und Werk
4) Tugenden

1) Organisatorisches
Frau Schütze gab die Klausur zurück. Der Schnitt betrug 10.9 NP. Der Erwartungshorizont ist im Webblog zu finden.
Frau Schütze wies erneut auf die bis zum 04.01.2014 (spätestens!) zu veröffentlichenden Blogkommentaren bzw. dem eigenen Blogbeitrag hin.

2) Was ist das?
Es wurde ein Gegenstand reihum gegeben und jeder sollte ihn mit einem Wort beschreiben. Es fielen Eigenschaften wie bspw. die Farbe (grün) oder subjektive Eigenschaften wie hässlich. Anschließend bekamen wir eine Tabelle mit zehn allgemeinen Eigenschaften (siehe Anhang), mithilfe welcher wir beliebige Gegenstände aus dem Klassenzimmer beschreiben sollten, die anschließend unsere Klassenkameraden versuchten zu erraten (1 Bsp. befindet sich im Anhang). Zwar wurden die meisten Gegenstände erraten, allerdings kamen wir zu dem Ergebnis, dass das Beschriebene bereits bekannt und definiert sein müsse. Außerdem können nur Gegenstände im Allgemeinen auf diese Weise nach Aristoteles beschrieben werden, da kleine Unterschiede nicht beachtet werden.

3) Aristoteles – Leben und Werk
Nun schauten wir uns Aristoteles genauer an. Er war Begründer der Theorie, mithilfe zehn Eigenschaften, Dinge beschreiben zu können. Wir hörten einen Podcast über sein Leben und sein Werk, dessen genaueren Inhalt auf dem Arbeitsblatt im Anhang zu finden ist.

4) Tugenden
Als letztes befassten wir uns mit Tugenden. Nach Aristoteles‘ Tugendlehre ist die die Ausübung von Tugenden Glück. Gebraucht der Mensch seine Vernunft, so wird er moralisch richtig und Gemäß der Natur handeln.
Der Mensch ist aber abgesehen vom Vernunftwesen auch ein Sinneswesen. Dies ist in der Unterscheidung zwischen Dianoetischen Tugenden und Ethischen bzw. Charaktertugenden gut erkennbar.
Im Anhang befindet sich eine ausführliche Tabelle und der komplette Tafelanschrieb zum Thema Tugenden.
Für das Streben nach Glück sind folglich zwei Dinge vor allem nötig: Weisheit und Klugheit. Wobei Klugheit das handlungsleitende Wissen für die Ausübung ethischer Tugenden als richtige Einstellung und Ziele bietet.
Um besser mit Tugenden umgehen zu können suchten wir uns Begriffe die wir als die „Mitte“ einordnen können. Die Mitte muss abhängig von der Situation und der Person angepasst werden. Wir unterschieden zwischen Tugenden die früher und heute eine wichtige Rolle spielten bzw. spielen und suchten dazu passende Begriffe, die jeweils das Übermaß und den Mangel beschrieben. Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit einigen ausgewählten Beispielen dazu.

Anhang:

Tugenden

aristoteles

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