Stundenzusammenfassung vom 13. Februar 2017

Gliederung:

  1. Blatt „Beispiele für Grenzen des hedonistischen Kalküls
  2. John Stuart Mill

Thema: Utilitarismus

John Stuart Mill
  • Geboren: 20. Mai 1806 in London
  • Gestorben: 8. Mai 1874 in Avignon
  • Vorbestraft wegen Verteilung von Flugblättern über Verhütung
  • Arbeiter bei indischer Handelskompanie

Grundgedanke:

Das Individuum sollte sein Eigeninteresse auf alle beziehen und möglichst so handeln, dass es dem Kollektiv dient. Der Einzelwille wird somit unwichtig und es wird in Kauf genommen das ein Individuum leidet oder ihm etwas negatives wiederfährt, solange es der Gemeinschaft hilft.

Glück: intellektuelle Lust, Dienst an der Gesellschaft

Gerecht ist was nützlich ist solange alle glücklich sind.

Kritik: Nur Kollektivgedanke auch wenn Individuum leidet.

Ist der Utilitarismus noch aktuell?

In der heutigen Zeit könnte eine solche Einstellung problematisch werden, da es alle Vorstellungen von unserer heutigen Zeit verwirft. Heutzutage versucht man jeden einzelnen mit einzubeziehen und keinen zu übergehen. Allerdings handeln Parteien auch nach dem Willen der Allgemeinheit und beachten nicht die Meinung jedes einzelnen. Also kommt der Utilitarismus heute noch vor allerdings in einer abgewandelten Form.

John Stuart Mill sagt auch das der Mensch höhere Freuden bevorzugt. Das bedeutet er ist lieber ein unzufriedener Kant wie ein zufriedener Narr. Dies liegt daran das nicht sehr intelligente Menschen leichter zu befriedigende Bedürfnisse haben, als Menschen mit einem höheren Bildungsniveau.

 

 

 

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