Unter gebildeten Menschen kann man alle Arten von Bildung unterscheiden. Schulische und menschliche Bildung sind zwei sehr unterschiedliche Bereiche, die trotzdem in der Jugend vor allem einen wichtigen Einfluss auf den Rest des Lebens hat. Schulische Bildung im Jugendalter führt wahrscheinlich zu einem Studium und danach zu einem gut bezahlten Job. Dieses Leben scheint problemlos.
Wenn man in seiner Jugend in der Schule nicht so gute Leistungen gebracht hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass man trotzdem gebildet ist, nur nicht akademisch, sondern emotional. Diese emotionale Art von Bildung ist die menschliche Bildung, die auf Erfahrungen aufbaut und nicht aus gelerntem Stoff.
Die Frage ob Schule für das Leben bildet bezieht sich auf akademische und emotionale Bildung, weil man beide Kenntnisse braucht, um ein Leben zu führen. Zum einen die akademische Bildung in der Schule, sodass man einen Abschluss hat und dann arbeiten kann. Zum anderen braucht man genauso emotionale Bildung, weil jeder mal in eine Situation kommen wird, in der emotionale Bildungen in Form von Erfahrungen benötigt werden, wie zum Beispiel ein ganz einfaches Gespräch mit einem Freund oder mit seiner Familie. Bei selbst solchen einfachen Sachen braucht man menschliche Werte wie Verständnis und Respekt. Emotionale Bildung wird auch in Konflikten benötigt, um ihn ohne Probleme zu lösen.
Am meisten Unterschiede der Interessen gibt es in der Jugend und es gibt ja auch viele unterschiedliche Schüler in der Klasse. Die meisten Schüler, die akademisch mehr gebildet sind, haben oft ebenfalls akademisch gebildete Schüler in ihrer Freundesgruppe. Diese Leute beschäftigen sich viel mit der Schule und arbeiten zielstrebig mit. Die Noten dieser Schüler sind meistens gut bis sehr gut und sie gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit den typischen Weg eines akademisch gebildeten Menschen. Wenn es darum geht, schulische Probleme zu lösen, bekommen sie es sofort hin doch bei einem persönlichen Gespräch oder einer emotionalen Auseinandersetzung, kann es sein, dass sie nicht wissen was sie sagen sollen, weil ihnen die persönliche Erfahrung in emotionalen Problemen fehlt.
Bei emotional gebildeten Schülern, bei den „menschlich- schlauen“, ist es eher der Fall, dass ihre Noten durchschnittlich sind oder sogar unter dem Durchschnitt liegen. Sie beschäftigen sich eher mit dem eigenen Leben als mit dem Schulleben. Dadurch sammeln sie auch mehr Erfahrungen in emotionalen Auseinandersetzungen durch mehr Zeit mit Freunden somit auch mehr emotionale Erlebnisse durchleben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass menschlich-schlaue auch eher mit menschlich- schlauen in einer Freundesgruppe sind, weil sie gemeinsame Interessen und Meinungen vertreten. Einige der emotional intelligenten Jugendlichen sind teilweise bekannt als „Therapeut der Freundesgruppe“, weil die Person gut persönliche und private Probleme oder Sorgen zu lösen durch ihre menschliche Verständlichkeit und Bildung
Um auf die Leitfrage zurückzukommen kann man sagen, dass emotionale Bildung sowie auch akademische Bildung sehr hilfreich sein kann. Mit mehr akademischen Bildung kann man es womöglich in der Schullaufbahn weiter bringen als Jugendlichen mit mehr emotionaler Bildung. Trotzdem muss man beibehalten, dass emotionale Bildung sehr wichtig im Zusammenleben mit anderen Leuten ist. Man kann persönlich mit beiden Fähigkeiten etwas anfangen, wenn man die andere Bildung trotzdem nicht vernachlässigt.
1 Kommentar
Kommentieren →Dieser Aussage kann ich Größtenteils zustimmen, jedoch bin ich der Meinung, dass Emotionale Bildung in den Schule nach wie vor zu sehr Vernachlässigt wird. Zudem ist emotionale Bildung genau so wichtig wie Leistungen in einem Beruf, denn ohne Emotionale Bildung wird man immer Probleme haben sich in ein Team einzufügen. Daher finde ich das in der Schule die jungen Menschen nicht nur anhand von Leistungs Erbringung gemessen werden sollten und mehr Gleichgewicht bei emotionaler und akademischer Bildung herrschen sollte.