Verletzt die Ausstellung Körperwelten die Würde des Menschen?

Die Ausstellung Körperwelten stellt plastinierte Präparate von überwiegend menschlichen Körpern aus, mit dem Ziel auf ein „gesünderes und damit besseres und längeres Leben“ (https://www.sueddeutsche.de/kultur/koerperwelten-ausstellung-in-der-kritik-meister-der-zerstueckelung-1.251323) aufmerksam zu machen. Die Plastination wurde von Gunther von Hagens entwickelt und ist ein Konservierungsverfahren, das bei biologischen Präparaten angewandt wird. Bei menschlichen Präparaten haben sich die Menschen zu ihren Lebzeiten für eine Plastination entschieden und werden nach ihrem Tod zu Gunther von Hagens und seinen Mitarbeitern gebracht. Zuerst wird die Verwesung des toten Körpers gestoppt und dann durchläuft der Körper den langen Weg der Plastination und die Inszenierung um die einzelnen anatomischen Merkmale besser sichtbar zu machen. 

Durch den geplanten Besuch der Kursstufe unserer Schule in der Ausstellung in Heidelberg, bin ich auf die Idee gekommen über Körperwelten zu schreiben. Da es in der Vergangenheit öfter Gegenwind gegen die Eröffnung von Dauerausstellungen in einzelnen Städten gab, habe ich nachgeforscht warum dies so ist. Und so stellt sich mir die Frage, ob die Ausstellung Körperwelten die Menschenwürde verletzt. 

Durch unseren ersten Artikel im Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“ wird zum einen jedem Menschen eine Würde zugesprochen und zum anderen die Würde des Menschen als besonders schützenswert herausgehoben. 

Wenn so oft von der Menschenwürde die Rede ist, wäre es gut den Begriff Würde zu definieren, was aber gar nicht so einfach ist. Im Duden steht folgendes als Begriffsklärung für „Würde“: „Die Würde ist das Bewusstsein des eigenen Wertes. Ein achtungsgebietender Wert, der dem Menschen innewohnt und die bedingungslose Akzeptanz der inneren Wertvorstellung eines Individuums“. 

„Jeder Mensch hat seinen eigenen Wert, ganz egal unter welchen Umständen dieser Mensch lebt. Und somit auch eine Würde. Diese Würde leitet sich vom Mensch sein ab und muss geschützt werden“. (vgl.: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/321468/wuerde-menschenwuerde) Eine etwas andere Definition der menschlichen Würde, aber mit dem selben Inhalt. 

Die Menschenwürde als ethisches Konzept beginnt mit dem römischen Politiker und Philosoph Cicero. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird die Menschenwürde immer weiter definiert und neue Aspekte werden von Philosophen hinzugebracht. Bis die Würde der Menschen so wichtig wurde, dass sie als Menschenrecht zählt.

Gegner der Körperwelten-Ausstellung werfen der Ausstellung und speziell Gunther von Hagens eine Missachtung der Menschenwürde vor. Sie sind der Meinung, dass die Zurschaustellung und Inszenierung von Leichen gegen die Würde den Menschen ist. 

Oft kommt die Kritik an der Ausstellung von den Kirchen, die die Zurschaustellung von Leichen als Verletzung der Menschenwürde sehen. Ebenfalls sagen sie, dass der Ausstellungsraum kein angemessener Ort zum Trauern sei und dass die Ausstellung den natürlichen Zyklus des Lebens unterbreche. Aber auch Mediziner und Anatom Joachim Kirsch sieht die Körperwelten als eine künstlerische Inszenierung und spricht der Ausstellung die Lehr- und Aufklärungsfunktion ab, da er findet, dass der Zweck der Ausstellung „Anatomie für alle“ nicht erfüllt wurde. Seiner Meinung nach werden die anatomischen Strukturen im Körper nicht erklärt und somit sind diese für Laien nicht zu verstehen. Also sind die Präparate  für Ihn nur eine Darstellung von Leichen, dessen Tod in keiner Weise gewürdigt wurde. Weiter wird an der Ausstellung kritisiert, dass wenn der menschliche tote Körper zum Präparat, sprich zum Objekt wir, erlischt die Würde des Menschen, die bis über den Tod hinaus geht, aber dann nicht mehr existieren kann, weil der tote Körper als Objekt angesehen wird. Die Ausstellung wird pietätlos gegenüber den Körperspendern, da sie anonymisiert und verdinglicht werden. 

Gunther von Hagens wird vorgeworfen, dass nicht alle seine Körperspender frei entschieden haben. Bei den Körperspender für die Ausstellung wird der ganze Körper ein Dauerpräperat für das die Menschen zu Lebzeiten zwar Wünsche für die spätere szenische Darstellung äußern können, allerdings wird dieser Wunsch nur selten verwirklicht. So wird die Würde des Menschen nach dem Tod missachtet und die Körper dienen als „Sklave der Ausstellungsmacher“, da sie so dargestellt werden, wie es die Plastinatoren für richtig halten.

Meiner Meinung nach wird durch die Ausstellung Körperwelten die Menschenwürde nicht verletzt, da sich alle Körperspender zu Lebzeiten frei für eine Plastination entschieden haben. Außerdem haben sich die Körperspender bewusst gegen eine klassische Beerdigung entschieden und dafür der Wissenschaft und allen nachfolgenden Generationen zu dienen. Die szenische Darstellung macht Gunter von Hagens deshalb, damit sich die Besucher der Ausstellung in selbst erlebten Situationen wieder finden können und die Ausstellung auch für medizinische Laien ansprechend wird. Sein Ziel ist es, allen das Innere ihrer Körper nahe zu bringen und sie über Krankheiten und bestimmte – oft ungesunde – Lebensweisen aufzuklären. Und nur, wenn die Besucher emotional angesprochen werden, was durch die Verwendung von echten Präparaten der Fall ist, überdenken sie Ihre eigene Lebensweise. 

Ich kann die Argumente, dass die Ausstellung Körperwelten die Würde des Menschen verletzt nicht nachvollziehen. Dadurch, dass ich selber schon eine Körperwelten Ausstellung besucht habe, kann ich sagen, dass es sehr ruhig in der Ausstellung ist und dass die Würde der Menschen, die ihren Körper für die Ausstellung gespendet haben auf jeden Fall geachtet wird. Über die Achtung der Würde hinaus fand ich die Ausstellung sehr interessant und lehrreich, da sie Menschen wie mir, die nicht so viel Ahnung von Medizin und dem Aufbau unseres Körpers haben einen sehr guten Einblick gibt.

Das Argument, dass den meisten Menschen nicht bewusst ist, wie sie dargestellt werden, kann ich so nicht unterstützen, da sich die allermeisten Spender für eine Körperspende entschieden haben, nachdem sie selbst die Körperwelten Ausstellung besucht haben. Also wissen sie, dass entweder nur einige Teile ihres Körpers plastiniert und ausgestellt werden. Und sie wissen auch, dass ihr Körper szenisch dargestellt werden kann. Ich fand die Ausstellung auch in dem Aspekt der Aufklärung über Krankheiten sehr Interessant. Und gerade weil die Plastinate echte Körper sind, kann alles viel besser dargestellt werden und die Ausnahmen im menschlichen Körper können wahrheitsgemäß abgebildet werden. Zudem kommt noch, Die Tatsache, dass echte Körper ausgestellt werden und so hatte ich einen viel persönlicheren Bezug zu der Ausstellung und ich habe jetzt ein viel besseres und realeres Bild davon, wie mein Körper aussieht und funktioniert.

Was sagt ihr dazu, wird die Würde des Menschen durch die Ausstellung Körperwelten verletzt oder nicht?

Meine Quellen:

https://www.evangelische-religion.de/menschenwürde.html

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/ethik-und-philosophie/wuerde-unantastbar-philosophie102.html

https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Kritik-an-Koerperwelten-in-Heidelberg-Auch-Koerperspender-haben-eine-Wuerde-_arid,286898.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/40378/Koerperwelten-Pietaetlose-Erlebnisanatomie

https://www.sueddeutsche.de/kultur/koerperwelten-ausstellung-in-der-kritik-meister-der-zerstueckelung-1.251323

https://www.focus.de/kultur/diverses/museen-umstrittenes-koerperwelten-museum-oeffnet_id_7643976.html

6 Kommentare

Kommentieren →

Hallo Arendt,
Ich finde dein Beitrag zu Körperwelten ist sehr gelungen, du hast beide Seiten zu Körperwelten sehr gut dargestellt und man merkt, dass du dich ausführlich mit dem Thema sowie den Debatten um Körperwelten auseinander gesetzt hast. Dabei zeigt sich auch, dass dich das Thema sehr interessiert hat und dich die Ausstellung auch mental bewegt hat.

Meiner Meinung nach wird die Würde des Menschen durch die Ausstellung Körperwelten nicht verletzt, da die Exponate nicht geraubt wurden und ohne jegliche Einverständnis ausgestellt werden. Zwar finde ich die Ausstellung polarisierend, dennoch lassen sich die Exponate von Körperwelten mit Mumien aus einen „normalen“ Museum vergleichen. So stellt sich mir die Frage wie es in Ordnung sein kann Mumien aus Ägypten auszustellen, die offensichtlich keine Erlaubnis unterschrieben haben, aber Menschen die sich freiwillig melden um ausgestellt zu werden, als Sklaven angesehen werden.
Demnach finde ich es keine Verletzung der Würde des Menschen, da die Exponate sich bewusst vor ihrem Tod mit Körperwelten auseinander gesetzt haben und auch bewusst eine Einverständniserklärung unterschrieben haben.
Zusammenfassend ist Körperwelten für mich keine Verletzung der Menschenwürde, da sich die Personen bewusst dafür entschieden haben und so der Wissenschaft und der Zukunft dienen.

Hey Arendt,

Dein Thema ist super interessant. Auch ich hatte mich sehr auf den Ausflug gefreut und es als sehr große Bereicherung angesehen, den Menschen mal ganz anders wahrzunehmen.
Mein Bild von Würde ist sehr eng verwoben mit der Möglichkeit zur Selbstbestimmung. Manche Menschen argumentieren bspw. auch damit, dass es würdelos wäre, sich freizügiger zu kleiden. Davon grenze ich mich stark ab, denn Würde bedeutet in meinen Augen, dass andere Menschen mich so wie ich bin, akzeptieren müssen (natürlich nur in einem Rahmen, in dem ich nicht in die Privatsphäre Anderer eingreife). Ich kann meine eigenen Werte festlegen und mir damit selbst einen Rahmen schaffen, den ich als würdevoll wahrnehme.
Und wenn für mich ein Teil davon ist, das ich der Forschung und den Menschen durch die Ausstellung meines Leichnams helfen möchte, dann liegt das in meinen Augen durchaus im Bereich der Selbstbestimmung und des Rechts jedes einzelnen.

Ich persönlich besitze bspw. einen Organspendeausweis, da ich nicht daran glaube, dass mein Körper nach meinem Tod so zusammengesetzt bleiben muss. Auch wenn andere Menschen es würdelos fänden, so macht es bei mir genau einen Teil meiner Werte und damit meiner Würde aus, dass ich auf irgendeine Weise auch nach meinem Tod, und sei es nur durch meine Organe, nützlich sein möchte und ich würde es eher als Missachtung meiner Würde wahrnehmen, wenn mich jemand in diesem Punkt bevormunden will.

Ganz liebe Grüße
Iduna

Hallo Arendt,
Ich finde, dass du ziemlich gut und verständlich beide Seiten veranschaulicht hast, wie auch deine eigene Meinung, der ich nur zustimmen kann.
Ich war in diesem Jahr ebenfalls in der Körperwelten Ausstellung und habe mich vor meinem Besuch etwas belesen, hierbei bin auf ähnliche Kritiken gestoßen, wie du sie dargelegt hast. Diese waren, wie für dich auch, für mich von Anfang an nicht wirklich verständlich. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann was mit seinem Körper nach seinem Tod passiert und ob den Angehörigen hierbei die Chance für einen Ort zum Trauern genommen wird oder ob es dem natürlichen Zyklus des Lebens wiederspricht, ist die Angelegenheit des verstorbenen selbst, denn es ist sein Körper, sein Tod und es sind seine Angehörigen.
Ebenfalls finde ich das Argument, dass einem Menschen der sich ausstellen lässt hierdurch die Würde genommen wird sehr einseitig gedacht, da für mich zur Würde auch Selbstbestimmung gehört. Somit betrachte ich den Sachverhalt in einem anderen Blickwinkel, die Person die sich dazu entschieden hat sich ausstellen zu lassen hat dies aus einem Grund getan, zum Beispiel dem bei der Aufklärung der Bevölkerung beizutragen. Ich persönlich halte dies für eine sehr würdevolle Art mit seinen Überresten umgehen zu wollen und finde es würde diesen Personen eher die Würde nehmen, wenn sie ihre eigene Entscheidung nicht durchsetzen könnten.
Wie auch von dir beschrieben fand ich das Umfeld in der Körperwelten Ausstellung würdevoll, ruhig und ausgesprochen lehrreich. Somit kann ich auf keinster Weise der Meinung von Joachim Kirsch zustimmen, denn sobald sich die Zeit genommen wird und alle Infotafeln durchgelesen werden, sich vielleicht sogar noch der Audioguide ausgeliehen wird, der einem am Anfang der Ausstellung angeboten wird, so ist alles wirklich gut und verständlich dargelegt, unglaublich lehrreich und interessant.
Zu dem Punkt, dass viele Wüsche zu Ausstellungsart nicht beachtet werden, kann meiner Meinung nach nur gesagt werden, dass die Menschen wissen worauf sie sich einlassen, wenn sie ihrem Körper einer solchen Ausstellung vermachen. Darüber hinaus finde ich es wichtig zu erwähnen, dass meiner Meinung nach nicht ein einziges der von mir gesehenen Präparate unangemessen oder auf irgendeine sonstige Art schlecht inszeniert würde und dass ist auch den Menschen klar, die sich für eine Spende entscheiden.

Hallo Arendt,
Ich finde dein Thema sehr interessant mit gutem Diskussionspotential. Deine Meinung hast du strukturiert und nachvollziehbar ausgedrückt und ich kann dir in vielen Punkten nur zustimmen. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man bei der Austellung Körperwelten nicht von Verletzung der Menschenwürde sprechen kann. Wenn sich ein Mensch vor seinem Ableben klar und deutlich gegen eine konventionelle Beerdigung und für die Spende zu wissenschaftlichen Zwecken ausspricht, ist dies sein eigener Wille mit dem Bewusstsein, was mit seinem Körper passiert. Für ihn ist es sozusagen eine würdige bzw, sinnvolle Alternative und das kann man einer Person nicht absprechen. Außerdem stellt sich mir die Frage was eine würdige Bestattung ausmacht? Sind konventionelle Abstattungsmethoden wie verbrennen oder verwehsen würdig!? Ich glaube jeder sollte dies ganz für sich allein entscheiden, was für ihn würdig bedeutet und was nicht, solang es nicht die Würde anderer verletzt. Ich finde Körperwelten ist eine sinnvolle Ausstellung, die Menschen über ihren eigenen Körper unterrichet und gleichzeitig wachsam gegenüber den ausgestellten Leiden und erfürchtig gegenüber den ausgestellten Personen macht. Nur in einem Punkt sehe ich die Ausstellung als kritisch. Was ist mit den ausgestellten Kindern und Babys?! Sie sind nicht alt genug gewesen, um selbst über ihren Körper nach dem Tod entscheiden zu können. Die Eltern mussten dafür eine Einwilligungserklärung unterschreiben. Natürlich unterstehn Kinder bis zu letzt dem Sorgerecht der Eltern. Somit entscheiden diese laut Gesetz darüber, was mit ihrem Kind passiert. Mir fällt es jedoch ohne die Einwilligung der Kinder schwer, das als moralisch vertretbar anzusehn.

Hallo Arendt,
Ich finde du hast in deinem Kommentar die beiden Seiten der Ausstellung sehr gut verdeutlicht. Auf der einen Seite die Menschen die diese Art der Darstellung befürworten und auf der andern Seite die Menschen, die sagen die Würde des Menschen würde verletzt werden. Meiner Meinung nach kann ich die Menschen die gegen die Ausstellungen sind nur bedingt verstehen, da alle Menschen, die in der Ausstellung gezeigt werden sich zu ihren Lebzeiten bewusst zu dieser Art der “ Aufbewahrung“ entschieden haben. Kein anderer hat sie dazu gezwungen. Die Menschen, welche sich dort ausstellen lassen möchten nach ihrem Tod möchten dies ja aus ganz individuellen, persönlichen Gründen. Vielleicht wollten sie, dass sie durch die Ausstellung ihres Toten Körpers eine Erinnerung für die Nachwelt, Verwandte,.. an sie sichtbar bestehen bleibt. Bei einer herkömmlichen Beerdigung ist es ja nicht mehr möglich, den Leichnahm nach dem Tot u begrenzt weiter anschauen zu können. Oft waren die Menschen, welche sich zu diesem Schritt entschlossen haben, wie du in deinem Kommentar auch schreibst, selbst in der Ausstellung zu Besuch, und hatten die Möglichkeit sich alles genau anzuschauen. Daher finde ich es völlig legitim die Toten Körper auszustellen. Durch sie kann der Nachwelt die Prozesse des Lebens, und das Innere von uns, genauer und anschaulicher erklärt werden. Bei dem Aspekt, welchen du den Gegnern zuordnet, dass nicht alle Menschen so ausgestellt werden, wie sie es sich vorgestellt hätten, und somit zu Objekten der Aussteller gemacht werden, muss ich den Gegnern zustimmen. Hier sollte in meinen Augen ganz klar ausgemacht werden, wie der Tote dann dargestellt wird und auch auf die Wünsche der Verstorbenen eingegangen werden, sofern diese realisiert werden können. Wenn dies nicht der Fall ist, sollte der Mensch dann genau darüber informiert werden, damit dieser die Möglichkeit hat sich gegebenenfalls etwas anderes zu überlegen.
Meiner Meinung nach ist dein Kommentar wirklich sehr gelungen.
Lg, Sonnenschein

hey Arendt,
ich kann deiner Meinung voll und ganz zustimmen, denn die Menschen beschließen ja selbst, dass sie in einer Ausstellung nach dem Tod stehen wollen, um zum Bildung anderer beitragen zu können. Daher find ich kann man es nicht anzweifeln, da sie sich freiwillig dazu bereit erklären. Man kann dies ziemlich gut mit der Organspende vergleichen; es gibt extra ein Organspendeausweis welcher ja auch durch Selbstbestimmung angefertigt wird. Genauso auch die Ausstellung in Körperwelten wird selbst bestimmt, weshalb dies für mich völlig legitim ist.

Liebe Grüße
spongebob

Schreibe einen Kommentar