Geld regiert die Welt, jeder weiß das. Schon vor Jahrhunderten bedeutete Geld Macht und das hat sich bis heute kaum geändert. Mit Geld kann man fast alles, das materiell ist, kaufen. Man kann für vieles Gutes sein Geld investieren, zum Beispiel indem man das Geld Spendenorganisationen gibt, Bedürftige unterstützt oder Projekte fördert, die der Gesellschaft helfen. Allerdings kann man sein Geld auch für schädliches wie Drogen oder Suchtmittel ausgeben. Diese Macht ist für viele beängstigend. Die einen sagen, man könne ohne Geld kein gutes Leben führen. Die anderen sagen, Geld macht gierig und/ oder geizig und es könne die Verhaltensweise mancher Menschen anderen gegenüber ändern.
Allerdings muss man deswegen keine negative Einstellung zu Geld haben, oder?
Eigentlich ist Geld nur ein Stück Papier, dass durch uns eine Bedeutung bekommt, Geld selbst aber hat keine Meinung. Es ist einfach da. Trotzdem haben viele die Einstellung, dass sie Geld nicht mögen weil es alles so oberflächlich macht. Weil man es nicht hat oder Angst hat, davon verändert zu werden. Aber eigentlich verändert Geld einen selber gar nicht, sondern gibt einem nur die Möglichkeit so zu sein, wie man möchte. Wenn man ein gutes Herz hat, kann man sein Geld für vieles Gutes einsetzten.
Meiner Meinung nach sollte man Geld gegenüber nicht negativ eingestellt sein. Geld an sich ist weder gut noch schlecht, es ist einfach ein Werkzeug, das wir selbst erschaffen haben und nutzen können. Es macht selbst nichts, sondern gibt uns die Möglichkeit, das zu tun, was wir wirklich wollen. Geld bedeutet Freiheit und ermöglicht uns Entscheidungen selbst zu treffen, Ziele zu verwirklichen und unabhängiger zu leben. Es ermöglicht Bildung, Reisen, Sicherheit und auch anderen zu helfen. Natürlich kann Geld auch schlechtes fördern, aber das liegt an dem Menschen selbst, nicht am Geld. Denn am Ende ist Geld kein Ziel, sondern ein Mittel, um unsere Vorstellungen vom Leben umzusetzen.
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