Ein Thema mit dem man jeden Tag konfrontiert wird ist der Tod. Der Tod ist in unserem Alltag immer präsent, ob im wirklichen Leben, oder in den Medien. Viele Menschen fragen sich dann auch, wie es ist „tot“ zu sein, bzw. ob es nach dem Tod noch irgendetwas gibt. Auch ich stelle mir hier jetzt die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt?
Zunächst einmal muss man bei diesem Thema die Nahtoderfahrung ansprechen. Menschen behaupten sie hätten bei einer dieser Nahtoderfahrungen Lichter gesehen und Stimmen gehört, andere behaupten sogar gesehen zu haben wie sie „tot“ auf dem Operationstisch liegen (Vogelperspektive) . Doch mein Gedanke dazu ist, was die Menschen gesehen haben ist weitestgehend logisch zu erklären. Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk der Natur, welcher verborgene Kräfte enthält.
Ein kleines Beispiel hierfür wäre, dass wenn ein geliebter Mensch unter einem Auto eingeklemmt ist, der andere Mensch dann dazu in der Lage ist das Auto anzuheben, was er aber unter normalen Umständen nicht hätte tun können.
Doch zurück zur Nahtoderfahrung. Bei einer sogenannten Nahtoderfahrung hört das Herz auf zu schlagen, und der Körper ist aus medizinischer Sicht tot. Durch moderne Technik und Verfahren schaffen es die Ärzte dann diesen „toten“ Körper wieder zu beleben. Befragt man nun hinterher die Menschen darüber wie es war, sagen die meisten (die Ausnahmen bestätigen die Regel) ein grelles Licht gesehen zu haben und Stimmen gehört zu haben. Dies liegt meiner Meinung nach an der Ausschüttung des Hormones DMT, welches wie eine Droge wirkt. Der Körper bereitet sich darauf vor zu sterben und versucht dies möglichst angenehm zu gestalten, da der Körper so konzipiert ist sich an die Umstände bestmöglich anzupassen. Durch diese Ausschüttung des DMTs werden diese ganzen erzählten Erfahrungen hervorgerufen. Auch die sogenannte Vogelperspektive ist zu erklären. Das Gehirn arbeitet nach dem Herzstillstand noch in etwa 30 Sekunden weiter. Das heißt, in diesen 30 Sekunden werden noch Sinneseindrücke wahrgenommen und im Gehirn verarbeitet. Das Gehirn verbindet diese Informationen dann und heraus kommt, dass der Mensch alles außerhalb seines Körpers beobachtet hätte.
Doch gibt es nun ein Leben nach dem Tod? Meine Antwort dazu lautet nein. Sobald der Körper gestorben ist wird die enthaltene Energie in ein großes umliegendes System freigegeben, wo es dann kein Leben gibt. Nach dem Tod kommt nichts mehr. Das Leben nach dem Tod ist meiner Meinung nach eine Erfindung des Menschen, um den Tod so angenehm wie möglich zu gestalten. Durch dieses Denken wird der Tod verharmlost und nimmt einem die Angst vor dem sterben, weil man weiß dass man danach weiter leben kann. Zudem ist das ganze Reden über ein Leben nach dem Tod nur ein großer Kokolores um irgendwie eine Religion zu bilden die dann Menschen wieder zum Krieg führt, aber das ist ein anderes Thema. Was meint ihr dazu gibt es ein Leben nach dem Tod? Waren die Menschen bei diesem Herzstillstand in einer anderen Welt oder ist es doch alles logisch erklärbar?
9 Kommentare
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Hallo,
Also eigentlich können wir schon alle beantworten, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weil wir alle wissen wie das mit dem Leben vor dem Leben selbst ist. Am Ende des Tages gibt es keinen Unterscheid zwischen ungeboren und gestorben. In Beiden Fällen nehmen wir die Welt nicht wahr und interagieren nicht mit ihr. Wir alle Leben und sind Tod und ungeboren, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Also während ich zum Beispiel Lebe, habe ich die Möglichkeit mit dieser Welt zu interagieren und sie wahrzunehmen, durch meinen Körper. Vor dem Leben gab es diese Welt anscheinend auch, zumindest müssen wir davon ausgehen, wenn wir nicht davon ausgehen, dass „Ich“ das einzige ist, was wirklich existiert, was ja die Frage nach dem Leben nach dem Tod selbst beantworten würde. Aber um wieder da anzuknüpfen wo ich war: Ich persönlich erinnere mich an nichts vor meinem ungefähr drittem Lebensjahr, aber seit meiner Geburt habe ich mit der Welt nachweislich interagiert. An einem Leben vor dem Leben kann ich mich nicht erinnern. Das Schließt aber nicht unbedingt aus, dass es ein Leben nach oder vor dem Tod in dem Fall gibt, es sagt nur, dass man sich an keines erinnern kann. Doch was bringt eine Leben nach dem Tod, wenn man sich an das Leben davor nicht erinnert?
MFG
Karthasis
Hallo Gemeinwohl,
das ist eine sehr schwierige Frage, mit der du dich beschäftigst, auf die es keine Antwort gibt, kein richtig oder falsch. Wenn man wollte, könnte man auch daran glauben, dass man nach dem Tod zu einem Stern wird oder einem Regenbogen oder was auch immer.
Fakt ist, dass wir es nicht wissen und höchstwahrscheinlich nie wissen werden.
Ich bin daher der Ansicht, dass man das glauben sollte, was einem am meisten Halt gibt, selbst wenn es nicht stimmen sollte, was man glaubt, so ist man ja tot und kann sowieso nichts mehr daran ändern.
Aber ich habe vor allem in meinem nahen Umfeld gesehen, wie viel Trost und Kraft es Menschen spenden und geben kann, wenn sie daran glauben, dass sie im Himmel wieder mit ihren Liebsten /mit Gott zusammen sein können.
Letztendlich ist es jedoch egal, woran man glaubt, wichtig finde ich vor allem, dass man Gutes tut – aber nicht nur aus Angst, möglicherweise in die Hölle oder ähnliches zu kommen, sondern als Zweck an sich. Außerdem ist man damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite, man wird entweder dafür belohnt, indem man in dem Himmel kommt, oder man bleibt seinen Mitmenschen in guter Erinnerung und lebt so zumindest eine Zeit lang in den Erinnerungen dieser weiter 😉
LG Entschlossenheit
Hallo,
Ich finde es ebenfalls sehr sehr schwierig sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, denn man wird keine eindeutige Antwort finden! Deshalb muss jeder diese Frage so für sich selbst beantworten, wie es für ihn an sinnvollsten ist. Wenn jemand der Gedanke , verstorbene Familienmitglieder oder enge Freunde wiederzusehen Kraft gibt, dann sollte man an ein Leben nach dem Tod glauben.
Mein Opa zum Beispiel starb bevor ich geboren war und ich kann mir nur aus Geschichten ein Bild machen was für eine Person er ist. Meine Oma hat mir als kleines Kind immer erzähl, dass mein Opa nun im Himmel auf uns hinab blickt und uns schützt. Gerade als Kind gab mit das immer sehr viel positive Energie und etwas an dem ich mich festhalten konnte!
Es gibt den Angehörigen einen Weg besser mit dem Tod eines geliebten umzugehen und dies ist in meinen Augen sehr positiv!
Hallo 🙂
Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die wir Menschen uns stellen. Und trotzdem ist sie einfach nicht zu beantworten. Wie denn auch?
Wie du schon sagtest, ist es wohl nur eine Erfindung der Menschen, um ihnen die Angst vor dem Tod zu nehmen. Doch wieso haben wir überhaupt Angst vor dem Tod? Ich denke das liegt daran, dass wir nicht wissen, was uns nach dem Tod erwartet bzw. ob uns danach überhaupt etwas erwartet. Es ist also die Unwissenheit, die uns Angst macht. Denn Wissen gibt uns eine Art Sicherheit. Es gibt uns die Möglichkeit zu handeln, zu entscheiden, was wir tun wollen/werden, zu planen. Und ohne das Wissen darüber, was uns nach dem Tod erwartet, sehen wir sozusagen einfach nur einem großen „Nichts“ entgegen.
Außer man weiß z.B. durch seine Religion, was einem nach dem Tod erwartet. Dann kann man sich glücklich schätzen, denn dann kann man mit dem Tod, denke ich jedenfalls, entspannter und besser umgehen, einfach weil es danach noch nicht „zu Ende“ ist. Außerdem hat für viele die Vorstellung an „ein Leben danach“ vielleicht auch einfach etwas Tröstliches, denn dann sieht man nicht nur dem Ende, sondern irgendwie auch einem neuen Anfang entgegen.
Ich weiß zwar nicht, was passiert, wenn man stirbt, aber ich finde den Gedanken daran, dass es danach noch irgendwie weiter gehen könnte, ziemlich interessant.
Wenn man ein paar Recherchen macht und sich etwas über unsere Seele informiert, wird man einige Berichte finden in denen seriöse Wissenschaftler vermeitlich die Existenz unserer Seele in der Zirbeldrüse (dem dritten Augen, im Zentrum unseres Gehirns.) bewiesen haben sollen. Zum Beispiel durch das Zersetzen einer besonderen Molekülverbindung beim Eintritt des klinischen Todes und auch durch den nachweislichen Gewichtsverlust, der sehr gering ist. Durch Meditation soll man seine Zirbeldrüse trainieren können, wie einen Muskel, um sich selber auf Astralreisen schicken zu können und außerkörperliche Erfahrungen zu machen. Durch die genannte „Öffnung des Dritten Auges“ wird so wahrscheinlich die körpereigene DMT-Synthese angeregt, die wir Menschen durch den Zusatz von Stoffen wie Fluride, welche sich in sämtlichen Trinkwasserversorgungen und zum Teil auch in Nahrung in Zahnpasta befinden, verlernt haben sollen, da Fluride die Zirbeldrüse hemmen und verkalken lassen. Dieses Wiederantrainieren und Anregen der Zirbeldrüse erfordert in den meisten Fällen jedoch sehr lange Übung und ist wahrscheinlich auch nur Schamanen und Mönchen vorbehalten, die die Möglichkeit haben dort extrem viel Zeit zu hineinzuinvestieren. Ich habe oft auf Basis dieser Theorie mit dem Gedanken gespielt, dass im Falle eines Todes DMT ausgeschüttet wird, um unsere Seele in etwas wie ein Paralleluniversum zu schicken, einer Welt voll von Seelen. Ich habe mir aber auch viele Gedanken über Reinkarnation gemacht und verblüffende Parallelen gefunden. So ist die Zirbeldrüse bei einem Embryo in der siebten Woche sichtbar und ab diesem Zeitpunkt ist auch das Geschlecht bestimmbar. Nach den Vorstellungen im Tibet dauert es 49 Tage, also 7 Wochen bis die Seele eines Verstorbenen einen neuen Körper bekommt und wiedergeboren wird. Es kann sich natürlich im einen Zufall handeln aber diese Parallen haben mir Gänsehaut bereitet. Ich muss abschließend noch sagen, dass wirklich jede Theorie stimmen könnte, da wir einfach momentan (oder auch nie) in der Lage sind über den Tod richtig forschen zu können.
Hallo Gemeinwohl,
Ich stimme dir zum Teil zu, da ich ebenfalls bereits von dieser logischen Erklärung der sog. Nahtoderfahrungen gehört habe. Und auch Ich denke, dass irgendjemand ein Leben nach dem Tod erfunden hat um sich den Gedanken an den Tod eben angenehmer zu gestalten.
Andererseits denke ich aber, dass dies ja nicht unbedingt negativ zu werten ist. Wenn etwas dem Mensch weiter hilft ist es ja erstmal zweitrangig ob es erwiesenermaßen eine Wirkung hat bzw. der Wahrheit entspricht.
Solange es Menschen hilft ist es also egal ob es ein Leben nach dem Tod wirklich gibt oder nicht. Hauptsache sie können daran glauben und diese Möglichkeit sollte man ihnen meiner Meinung nach nicht versuchen durch die Wissenschaft zu nehmen. Auch wenn es mich persönlich ebenfalls interessieren würde zu wissen, was denn danach kommt.
Das Phänomen Nahtod-Erfahrung(NTE) ist komplett als Erinnerungsvorgang beschreibbar, bei dem man bewusst erleben kann, wie das Gehirn einen einzelnen Reiz(Gedanke) verarbeitet.
Per Google-suche [Kinseher NDERF denken_nte] ist eine PDF mit dem Erklärungsmodell lesbar. NTEs haben nichts mit Sterben/Tod zu tun.
Wenn ein Mensch vom Arzt für tot erklärt wird – und danach von einer NTE berichten kann, dann ist dies der Nachweis dafür, dass diese Diagnose falsch ist. Normalerweise muss dem Arzt solange diese Diagnosebefugnis entzogen werden, bis er mit einer Schulung seine Fachkompetenz erweitert hat. In Kliniken, wo eine solche Fehldiagnose werder erkannt noch eine Nachschulung durchgeführt wird – besteht das Risiko, dass Patienten fahrlässig ums Leben kommen.
Herr Kinseher hat sich nicht umfassend informiert und schreibt Unsinn, da er nur einen Teil der Fakten „erklären“ kann.
Z. B. grelles Licht und Stimmen werden nie erfahren, sondern angenehm weiches Licht, das nicht blendet, verstorbene Verwandte, die die Betroffenen empfangen und nur nonverbal mit ihnen kommunizieren. Geschehnisse außerhalb des OP-Raumes werden genau beschrieben und bezeugt. Z. B. ein Turnschuh, der im obersten Geschoß auf dem Fenster liegt, wird nach der NTE gesucht und gefunden…. Eine nüchtern denkende Archäologien erlebt, wie sie von unbekannten Wesen erstversorgt wird. Es gibt tausende Beispiele! Von den zahllosenBüchern zu diesem Thema habe ich mir immer nur seriöse ausgesucht, keine kitschigen Geschichten. Lest doch zuerst verschiedene Berichte von glaubwürdigen Patienten und Ärzten und und dann die Kritik. Jeder kann anschließend entscheiden, welche Argumente überzeugen.